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f 2
Ist/=2/ 0 , so mufs — sein, so dafs die Gleichung
für die Fracht:
(Gl. 36) . . . . 2f 0 x— &x 2
wird.
Der Betriehsüberschufs für das ganze Verkehrsgebiet
wird hiernach:
v
K
ü i = 2 T TC j ( 2 /o —„ x — fo) x ' dx ^
mithin:
ij = 1 T^EL
1 6 fl ’
oder:
(Gl. 37) U, = 1- 1^.
Eine Vergleichung mit dem durch Gleichung 24 er
mittelten Betriebsübersclmsse, welcher bei dem für alle
Entfernungen gleichbleibenden Frachtsätze / — 1 '/2 /„ er
zielt wird, zeigt, dafs die Anwendung des in Be
trachtung gezogenen parabolischen Differen
tialtarifs einen l ll /, 6 fach gröfsereil Betriebs-
ü b e r s c h u fs liefert.
Wenngleich hierdurch für die kleineren Entfernungen
die Güternachfrage etwas verringert und in Folge dessen
der Betriehsüberschufs nicht ganz die berechnete Höhe
erreichen wird, so zeigt die Rechnung doch in so
entschiedener Weise die Vorth eile eines mit
wachsender Transportweite abnehmenden kilo-
metrischen Frachtsatzes, dafs die Einführung
einer solchen Frachtsatzbildung in ernsteste
Erwägung gezogen werden sollte.
Würde für die mit wachsendem Preise abnehmende
Verkehrsdichtigkeit nach Gleichung 32 das Gesetz