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7 = To 0 — /*) = To ( v — 2 f 0 ae + ~~ x-)
zu Grunde gelegt, so würde der Betriebsübersclnifs für die
ganze Ausdehnung des Verkelirsgebietes sein:
/. 2
G, = 2tz To J (« - 2/ 0 * -f- x-) (f 0 — xdx,
also:
rj 1 TC 7 o v *
1 “ 30 fl ’
mithin, wenn man zur Abkürzung ~yr~ = ^ setzt:
(Gl. 38) U '=~-W W '-
Bei allen Untersuchungen über den vorteilhaftesten
Frachtsatz ist bis jetzt stillschweigend angenommen worden,
dafs die Kosten für Aufnahme und Abgabe des Verkehrs
neben dem kilometrischen Frachtsätze in Form einer Ab-
fertigungsgebühr (Expeditionsgebühr) erhoben werden.
Es bleibt nun noch zu untersuchen, ob es nicht zweckmäfsig
sein sollte, die Abfertigungsgebühr nicht genau gleich den
für die Aufnahme und Abgabe des Verkehrs aufzuwendenden
Kosten, sondern in einem anderen, sei es niedrigeren oder
höheren Betrage festzustellen.
Bei dieser Untersuchung darf man den Einflufs der
Höhe der Frachtkosten auf die Verkehrsdichtigkeit nicht
aufser Betracht lassen, weil sonst ohne Weiteres die Er
hebung einer Abfertigungsgebühr zum ganzen Betrage des
Versendungswerthes des Gutes und Ansetzung des kilo
metrischen Frachtsatzes zu Null als am vortheilhaftesten
sich ergeben müfste.
Sind die für den Zu- und Abgang der Güter er
wachsenden Kosten für die Einheit = A 0 und wird eine
Abfertigungsgebühr zum Betrage A erhoben, so entsteht