MMMH
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Zinsfufs i = 0,04, w = 0,0036, s = 0,1, L = 60, B 0 = 32,
a = 25, so tlafs also B = 32 + 7* • 25 • 60 = 107 ist,
ferner e — 2 und / = 0,15.
Die ideale Zugzahl ist daher nach § 23, S. 141 :
2Vs • 800000 • 0,0036
n — —
= 1162
(0,1 — 0,0036) 60
und die zweckmäfsigste Ansteigung nach Gl. 31 :
0,1 — 0,0036
1
/ ö j 107+9,3 • 0,0904 (32+V2 - 25 - 60 • 0,008+^° - 0,0
107+^(10000000.0,04+400000+0,15 • 2'/s • 800000)
das ist s = 0,045.
Bei solchem Steigungsverhältnifs würde die Ersteigung
der Höhe von 0,645 Km eine Steigungslänge von 14,33 Km
erfordern. Da die Länge des Thalzuges von Erstfeld bis
Göschenen 20 Km beträgt, so würden für die Anlage der
Stationen und für die in der Nähe des Thalbodens liegende
Anfangsstrecke noch 5,67 Km übrig bleiben. Das Ergebnifs
der Rechnung, welche unter der Voraussetzung einer künstlichen
Längenentwicklung der Steigungslinie geführt wurde, zeigt also,
dafs eine solche nicht erforderlich ist, da die Länge des Thal
zuges gröfser ist als die bei Durchführung des günstigsten
Steigungsverhältnifses erforderliche Länge der Rampe.
Da eine Abkürzung des Thalzuges nicht möglich ist, so
wird man nun, nach den in § 33 gegebenen Erörterungen,
die Betriebskosten auf das geringste mögliche Mafs bringen,
wenn man vom Anfangspunkte bei Erstfeld bis zum Tunnel
eingange bei Göschenen die Trafse mit einheitlicher Steigung,
abgesehen von der in den Kurven und längeren Tunneln vor-