Full text: Konstruktion, Berechnung und Arbeitsweise (2. Band)

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Siebentes Kapitel. 
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Magnetgestell und Magnetwicklung. 
29. Material der Feldmagnete. — 30. Befestigung des Polschuhes an dem Magnet- 
kern und des Magnetkernes an dem Joch. Jochquerschnitte. — 31. Material 
und Form der Wendepole und Wendepolwicklungen. — 82, Spulenkasten und 
Magnetspulen. — 83, Anordnung der Doppelschlußwicklung. ı 
29. Material der Feldmaznete. 
Die ' hauptsächlichsten Formen und Anordnungen der Feld- 
magnete sind im vierundzwanzigsten Kapitel, Band I, besprochen 
worden. Im heutigen Dynamobau kommt fast ausschließlich die 
Radialpoltype zur Verwendung. Das Feldsystem einer solcher Type 
besteht aus den Polschuhen, den Magnetkernen und den Jochver- 
bindungen. Als Material für diese Teile wird weicher Stahlguß, 
Flußeisen, Schmiedeeisen, Eisenblech und Gußeisen verwendet. 
Für die Wahl des Materials sind die magnetischen und elek- 
;rischen Eigenschaften desselben, die Herstellungskosten und das 
Gewicht der Maschine und oft noch andere Punkte, wie Liefer- 
zeit usf. maßgebend. 
Die magnetische‘ Sättigungsgrenze liegt für Schmiedeeisen, 
weichen Stahlguß und Flußeisen etwa doppelt so hoch wie für Guß- 
eisen; die ersteren ergeben daher bei gleichem Kraftfluß ungefähr 
aalb so große Querschnitte. Um an Erregerkupfer zu sparen, 
wird daher für die Magnetkerne selten Gußeisen, sondern” fast 
immer Stahlguß, Flußeisen, Schmiedeeisen oder Eisenblech, die wir 
als Weicheisen bezeichnen wollen, verwendet. Magnetkerne aus 
Weicheisen werden häufig mit dem Polschuh aus einem Stück ge- 
yossen oder in Gesenken geschmiedet, damit der Polkern möglichst 
homogen wird und keine Nacharbeit erfordert. 
Der kreisförmige Querschnitt ist für die Magnetkerne der gün- 
stigste, weil er die kleinste Windungslänge für die Magnetwicklung 
ergibt. Die Blechpole haben den Nachteil, daß sie für runden 
Querschnitt ungeeignet sind, dagegen erhalten wir damit gleich-
	        
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