Original-N ivellem ents-Resultate. 
IS 
Ort und Zeit 
Latte 2 a 
Vorderseite Rückseite 
Latt 
Vorderseite 
e 2 b 
Rückseite 
Mittel 
Ottersweier 3. Juli 1880 . . ' . 
m mm 
i ff- 0,430 
m mm 
i -4- 0,402 
m mm 
i + 0,421 
m mm 
i ff- 0,306 
m mm 
i +0,390 
Gottmadingen 23. Juli 1880 
+ 0,430 
-F 0,402 
+ 0,473 
+ 0,375 
+ 0,420 
Dinglingen 24. Juni 1881 . . 
+ 0,729 
+ 0,489 
+ 0,531 
+ 0,422 
+ 0,543 
Bruchsal 22. Aug. 1881 . . . 
+ 0,559 
+ 0,376 
+ 0,527 
ff- 0,408 
ff- 0,468 
Diese Correctionen sind bei den vom Geodätischen Institut publicirten Höhen bereits 
in Rechnung gebracht. 
Original - Nivellements - Resultate. 
Wenn schon bei Vermessungswerken, welche von einer Behörde nach einheitlichem 
Plane angeordnet werden, die Veröffentlichung aller Original-Messungszahlen üblich ist, 
so ist dieses in unserem Falle der GesammtVerarbeitung ungleichen Materials verschiedener 
Behörden umsomehr nöthig, zumal einzelne kleine Ausscheidungen, deren Berechtigung 
speciell nachzuweisen ist, nicht umgangen werden konnten. An die Mittheilung der 
Originalmessungszahlen schliessen wir zugleich Genauigkeitsberechnungen a priori an. 
Vorauszuschicken sind einige Localmaasse für Orte, an welchen mehr als eine 
Höhenmarke angebracht ist, damit die von verschiedenen Behörden auf verschiedene 
Punkte bezogenen Maasse gegenseitig reducirt werden können. An den Landesgrenzen 
ist dann womöglich alles auf denjenigen Punkt bezogen worden, welcher von der Behörde 
des betreffenden Landes gesetzt ist; z. B. in Villingen auf die badische Höhenmarke, in 
Mühlacker auf die württembergische Höhenmarke. Obgleich die nachfolgenden Local 
höhen theilweise in der Form von »Höhen über N.N.« aufgeführt sind, kommt ihnen doch 
vor der Ausgleichung nur die Bedeutung von relativen Flöhenangaben zu. 
1. Breiten. 
Bei dem Nivellement der Preussischen Landesaufnahme im September 1882 wurde 
ausser den Bolzen (6618) bis (6620), welche sich bei Bretten befinden, eine württem 
bergische Glasmarke N0. 115 oberhalb des alten (jetzt abgebrochenen) württembergischen 
Bahnhofs, durch Hin- und Flernivelliren zwischen dem Bolzen (6618) und der Glasmarke, mit 
eingebunden. Die Glasmarke befindet sich auf dem westlichen Stimdeckel der Bahndohle 
bei Kilom. 62,6 in der Nähe eines Wegübergangs. Die Resultate sind nach S. 103 
des V. Nivellementsbandes der Preussischen Landesaufnahme: