16
d 1
m
dx
1 d\gm
m dx
1
m.
3lgm , 3lgm d\f
dx ^ 3 y dx
y)
d 3F
dx dy
9 dx
d 2 y ( dy x 2
1 55¡ COS 'y + smy^yi
m
cos 2 ?/ 4-
*vy
dx J
1
m
dy
dx
cos 2 y 4-
dyy
dx
3lgm 3lg?w dy
I V dx dy dx)'
Die Minimumsbedingung und damit die Bedingung dafür, daß s geodätische Linie ist,
wird daher:
d 2 y o . .
1 dx* cos y+ sm y cos y
(dyV
\dx) 1
dy
dx
m
COS 2 ?/ 4"
dy
dxj
sinocos?/
dy
X
m
cos 2 ?/4-(^j
2 \( d
008 *4~[d
+
COS 2 ?/ 4"
\dx
dy\-
dx
3lg?w 3lg?w dy
dX dy dx
* 3lgm N
9y
= 0.
Hierin ist immer nahe gleich 1 anzunehmen; ferner wird sich auch die Bildkurve
m
im allgemeinen nur sehr wenig vom größten Kreis P 1 P 2 unterscheiden (auch in Bezug
auf den Differentialquotienten — cf. den § 11 Formen der^Bildkurve), deshalb wird auch
1
COS 2 y 4“
( dy V
\dx)
nahe gleich 1 sein. Es darf also unter diesen Verhältnissen mit
m
multipliziert werden und man erhält als exakte Gleichung der Bildkurve:
d 2 y
( dy\ 2
13) ^cos-y + smycosy^J +
"*»+(£) j
sinocos?/ —
dy 3lg?w
dx dx
4- cos 2 ?/
3 Igm
dy .
= 0.
Da bis jetzt gar kein Gebrauch davon gemacht wurde, daß die geodätische Linie
auf dem Sphäroid liegen soll, so stellt Gleichung (13) ganz allgemein die Gleichung der
Bildkurve einer geodätischen Linie bei konformer Abbildung irgend einer Fläche auf die
Kugel dar.
Es handelt sich jetzt nur noch darum, un( j als Funktionen von x dar-
J dx dy
zustellen. Wir spezialisieren uns wieder auf das Erdellipsoid und können dann — da nach
§2 m unabhängig ist von der Länge L — setzen: