gewesen
verschen
iicht mit
er dieser
73 abge-
gsabgabe
periodi-
scheinen.
s, dessen
sral-Post-
gende: 1)
1870.
540
12,220,961
1,058,355
1,189,479
70,080
13,360,440
6,432,870
317,430
254,793,608
2,404,856
32,736 |
2,458,458 |
2,316,924 |
de gegen
ts einge-
linie fiir
Ishaf ein-
cbt es um
8 Statio-
Imer und
ssen An-
1 alljdhr-
nde 1871
1,610,503
8 Kilom.)
r zusam-
(14,9432
N waren.
)2 geogr.
ische Lei-
die mnach
1. Ausser-
vftlich mit
eitung im
. Preussen
a Statistik.
64—1870.
POST UND TELEGRAPH.
eine solche zwischen Skane und Riigen,
deren zusammengelegte Linge 13°2 geogr.
M. (97-9 Kilom.) mit Leitungsdrithen von
zusammen 41:9 M. (3109 Kilom.) betriigt.
Die Verbindung mit dem russischen Reiche
wird ausser einer Landleitung des Staates
lings dem bottnischen Meerbusen auch mit-
telst einer von der Grossen nordischen Te-
legraphengesellschaft i J. 1869 gelegten
untermeerischen Leitung iiber das Alands-
haf unterhalten. Neuerdings hat die er-
wihnte Gesellschaft die Concession der Re-
gierung zu untermeerischen Leitungen zwi-
schen Schweden und England und zwischen
Schweden und Dénemark erhalten, welche
am 1 Aug. 1873 fertig sein sollen. Nach
Norwegen fithren 3 Landleitungen des
Staates.
Die sdmmtlichen Telegraphenstationen
in Schweden waren i. J. 1871:
Blaate-Siationen | Juo il 122.
Eisenbahn-Telegraphenstationen, dem
Sbante gehOrig o n s s g 10O,
D:o, Privatgesellschaften gehorig ... .. 68.
Private Weiser-Telegraphenstation ..... e
Summa Stationen 298.
INDUSTRIE UND HANDEL. 23
Die Konigl. Telegraphen-Direction giebt
jahrlich einen Bericht ab '), welchem zu-
folge der elektrische Telegraph des Staates
folgende Thitigkeit entwickelt hat:
t 1861. 187
|
|
TTNION S rse SATR ariis geogr. Meilen| 6896
9510 ]‘
Drathleitungen ......... » | 9833| 20138 ‘
! Stationens ol oSt iahend Anzahl| 68 | 122 |
Telegramme, inlidndische. ... .. » 1_()7,1;\'5% 418,161 |
» auslidndische ... » E 44,201 | 190,853 |
» Transito- ...... » 17,652 | 45,800
| Porto-Einnahme............... Ridr | 518,044 | 826,383 |
Von den 122 Staats-Stationen wurden
41 von Frauenzimmern verwaltet. Bei al-
len werden Morse’s Schreibapparate ange-
wendet.
Das gleichférmige Porto in ganz Schwe-
den ist 1 R:dr fiir 20 Worter, jedes mit
hochstens 7 Silben, mit einer Erhchung
von 25 Ore fir jede 5 Zahl von Wiortern
dariiber. Dazu kommen mnoch 10 Ore algs
Brieftrigerabgabe. Nach Norwegen ist das
einfache Porto 2:16 R:dr, nach Dinemark
1:80 R:dr und nach den iibrigen Lindern
mehr beruhend auf der Entfernung.
Kommunikations-Anstalten.
Fir diese oder die Landstrassen, Fisenbahnen und Kancile sehe unten: Gruppe 18.
Industrie und Handel.
Seit dem 15 Jahrhundert und bis 1846
sind die Handwerkereien in Schweden durch
die nach deutschem Muster eingefiihrten
Zunftgesetze gebunden gewesen; aber in
dem letzterwihnten Jahre erlitt die schwedi-
sche Gewerbefreiheit eine wesentliche Ver-
dnderung zum Bessern, welche ihren hich-
sten Ausdruck in der jetzt geltenden Kénigl.
Verfiigung vom 18 Juni 1864 erhalten
hat. Die erste allgemeine Bestimmung in
dieser Verfiigung, eine erweiterte Gewerbe-
freiheit betreffend, enthilt, dass jeder Schwe-
de und jede Schwedin (mit geringen Aus-
nahmen) berechtigt ist, in Stddten und auf
dem Lande Handel, Fabrikenbetrieb, Hand-
werk oder jede andre Hantirung sowie auch
Rehderei in Schiffen sowohl in der einhei-
mischen als auch auslindischen Fahrt zu
trieben. Zu dem Rechte Handel zu trei-
ben oder mit Hiilfe Anderer als seiner Gat-
tin und seiner zu Hause befindlichen Kin-
der zum Verkauf Fabriken- und Hand-
werksarbeiten zuzubereiten oder als Gewerbe
eine andere Hantirung zu betreiben, ist er-
forderlich: ein wunbescholtener Ruf, iiber
sich selbst und sein Vermégen zu gebieten,
und die Sache bei den Behérden anzuzei-
gen. Von dieser Gewerbefreiheit sind nur
ausgenommen: Buchhandel und Buchdrucke-
rei, Branntweinzubereitung und Verkauf von
geistigen Getrinken, Zubereitung oder Ver-
kauf von Pulver, Giften und andern ge-
féhrlichen Stoffen, also auch Apothekerge-
werbe, Betrieb von Mehl- und Sigrmiihlen,
Ausiibung des Badergewerbes, Orgelbauerei,
Ausiitbung des Schornsteinfegergewerbes in
Stidten. IFir die Ausiibung dieser Gewerbe
sind besondere Vorschriften gegeben.
Einem Auslinder ist es gestattet Reh-
derei zu treiben sowohl fiir die inlindische
) Bidrag till Sveriges officiela Statistik. I).
Telegrafvisendet 1861—1871.