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Beispiele zur allgemeinen Theorie.
S. 285 ff. Die Fallhöhe war 262 pariser Fuss; die Resultate
sind in pariser Linien angegeben; eine positive Zahl deutet auf
östliche, eine negative auf westliche Abweichung. Die Versuche
sind als gleich genau anzusehen.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
Nr.
1
— 3,0
7
+ 11,5
13
+ 13,5
19
+ 7,0
25
— 9,0
2
+ 12,0
8
- 4,0
14
+ 11,0
20
+ 7,5
2G
— 10,0
3
+ 3,0
9
+ 2,0
15
+ 9,0
21
+ 6,0
27
+ 8,5
4
+ 13,0
10
+ 2,0
IG
— 8,0
22
- 2,0
28
+ io,o
5
+ 20,0
11
+ 12,0
17
+ 8,0
23
+ 11,0
29
+ 5 ,5
G
- 2,0
12
+ 7,0
18
+ 10,0
24
- 4,0
Als wahrscheinlichsten Werth der östlichen Abweichung hat
man hier das arithmetische Mittel aller 29 Resultate zu wählen.
Die Summe der positiven Abweichungen ist 189,5, der negativen
189 5 42
42, also ist die östliche Abweichung = == 5,086.
II. Bestimmung der Schneegränze als Function der Breite.
Ivämtz (Meteorologie II, S. 173) nimmt an, es lasse sich
die Höhe II der Schneegränze darstellen durch
II — A -j- B cos 2 <jp,
wo A und B zwei zu bestimmende Constanten und qp die geogra
phische Breite ist. Er theilt zu dem Ende 10 Beobachtungen
dieser Höhe unter eben so vielen Breiten mit, und berechnet
daraus A und B. Vergleichen wir diese Aufgabe mit dem Frü
heren, so sind unsere F hier durch II, x durch A, y durch B
ersetzt; sämmtliche a sind 1, die b sind cos 2 qp. Dadurch erhält
man nun leicht die folgende Tafel (wobei die Maasse in Toisen
gegeben sind, und 1 Toise = 6 pariser Fuss, 1 pariser Fuss
— 144 pariser Linien, 443,296 pariser Linien = 1 Meter):