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Gruppe 4.
Prismen-Nivellierinstrumente.
Modellzeichen N. K.
Die Prismen - Nivellierinstrumente unterscheiden sich von allen anderen bekannten
Formen der Nivellierinstrumente besonders dadurch, dass ihr Fernrohr durch Einschaltung
zweier Prismen wesentlich verkürzt ist und äusserlich die Form eines Kästchens angenommen
hat, aus dem der Objektivkopf und das Okularende ein wenig hervorragen. Zwecks besserer
Anpassung an den Oberbau sind die Dreifüsse zu schwach kegelförmigen Scheiben ausgebildet.
Vi
Abbildung 10.
Längsschnitt durch das Prismcn-Nirellierinstrument N. K.
Die Einzelheiten der Bauart sind aus den Abbildungen 10, 11 und 12 zu ersehen.
Es ist in Abbildung 10 n die Dreifuss-Scheibe mit den drei Stellschrauben n\, deren Gang
dadurch geregelt werden kann, dass das Plättchen n 2 mittels der Schrauben w 3 mehr oder
weniger fest gegen das Schraubengewinde angedrückt wird. Das untere Ende der Buchse n 4
ist mit einem Innengewinde versehen, in das die Schraubenstange zur Befestigung des
Instrumentes auf dem Stativkopf eingreift. Das obere Ende der Buchse «5 wird von dem
Klemmarm ne umschlossen, der mit Klemmschi’aube und Feinstellschraube ausgerüstet ist.
In der Buchse sitzt die Vertikalachse p, die durch den übergreifenden Kopf der Achsen
schraube p\ gegen das Ausheben aus der Buchse gesichert ist. Die Achsenflansche pi, trägt
die Grundplatte p% des Fernrohrkastens. An der einen Schmalseite des Kastens (siehe auch
Abbildung 11) sitzt der Objektivkopf 0 mit dem Objektiv Oi, an der anderen der Okular
stutzen o 2 mit dem Okularrohr o 3 , der Zahnstange o 4 , dem Getriebe o 5 und den Richt
schrauben 06 und 07. In dem Fernrohrkasten befinden sich die beiden rechtwinkligen
Prismen 1 ) r und n, deren Katbetenfläcben die durch das Objektiv eintretenden Strahlen
') In Figur 10 sind die Prismen weggelassen, um die Abbildung übersichtlicher zu machen.