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1) Die Richtung des Neigungswinkels bestimmt sich
durch die Richtung der Basis, oder was einerlei ist, durch
die Richtung der Neigungslinien. Die Neigungslinien oder
Basis stehen aber nach der Construction der Höhendreiecke
auf den Umfängen der Horizontalebenen, also auf den Ilo-
rizontallinien, die auf der Böschung herumlaufen, senk
recht; folglich ist die Richtung der Neigungswinkel senk
recht auf den Horizontallinien.
Das Zeichnen der Berge geschieht, wie bereits ange
führt (s. Seite 102.), durch Striche, womit die Böschungen
überlegt werden; die Richtung dieser Striche geschieht
nach der Lage der Neigungswinkel oder Neigungslinien, also
nach der Richtung, in welcher ein blofs durch seine Schwere
geleitetes Wasser von jeder Stelle einer Böschung abflies-
sen würde (s. S. 93.) , folglich senkrecht auf die Horizon
tallinien. Hieraus folgt umgekehrt:
Eine Linie, welche die Bergstriche eines gezeichneten
Bergs (Gebirgs) übetall senkrecht schneidet, mufs
eine Horizontallinie seyn.
Um Berge (Gebirge) richtig auf dem Papiere darstel
len zu können, wird man also zuerst, nach den Regeln
der practischen Geometrie, mehrere Horizontallinien auf-
nehmen und bei dem nachherigen Aufträgen die Bergstriche
senkrecht dara uf legen müssen.
Zwei solcher Horizontallinien, die einander zunächst
liegen, können nun parallel mit einander seyn, oder nicht.
In letzterem Falle können die Bergstriche, um senkrecht
zu werden, keine gerade Linien bilden, sondern müssen
krumm seyn (Fig. 2). Die Böschungen sind aber alsdann
keine geraden, sondern gewölbte (nach innen oder aufsen)
s. Seite 93.
2) Was nun die Darstellung der Grafse des Böschungs
winkels betrifft, so geschieht diese, wie wir wissen, durch
das Verbal tni ft des Raums, den die (schwarzen) Bergstriche
einnehmen, zu den (weiften) Zwischenräumen derselben,
und sind die nöthigen Erklärungen hierüber bereits gege
ben worden (s. Seite 102. bis 107.), so dafs wir hier nur
noch einige allgemeine Betrachtungen über die Stärke, Länge
und Figur der Striche anzusteilen brauchen, um dann zu
einigen Beispielen für die Uebung im Bergzeichnen überge
hen zu können.