Full text: Anleitung zum Situationszeichnen

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XIL 
Bergzeic h nen. 
(Fortsetzung.) 
Beispiele zur Uelmng im Bergzeichnen. Taf. XI., XII. u. XIII. 
.Hier nehmen wir zuerst die Bezeichnung der vier Ele 
mentarformen der Erdoberfläche vor. 
1) Der stäte geböschte Kegel (Taf. XI.). Man be 
schreibt mit Bleistift die concentrischen Kreise der Hori 
zontalen und zieht, als Hülfslinien für die leichtere Dar 
stellung der Richtung der Bergstriche, acht, oder nach 
der Gröfse der* Grundfläche des Kegels auch mehr, gleich 
weit von einander abstehende Durchmesser durch den Mit- 
telpunct. Die Zeichnung der Striche wird an der Spitze 
des Kegels begonnen und, unter fortwährendem Drehen 
des Blattes eine Schichte des Kegels nach der andern, den 
hierüber gegebenen Regeln und Grundsätzen gemäfs, da 
mit ausgefüllt, und zwar immer, wie natürlich, von der 
Hinken nach der rechten Hand. 
Hat man es in dieser Uebung so weit gebracht, clafs 
alle Striche genau senkrecht auf den Horizontalen stehen, 
dafs das M chungsverhältnifs richtig erlangt ist (in diesem 
Kalle dadurch, dafs die Striche unten dicker, als oben ge 
macht w erden, s. Seite 110.), dafs also nirgends hellere oder 
dunkeiere Stellen zu bemerken sind, dafs überhaupt die 
Zeichnung der auf dem Musterblatte (Taf. XI.) gleich 
kommt, so gehe man zur nächsten Elementarform über und 
ebenso in den folgenden Fällen. 
2) Der hohl geböschte Kegel (Afierkegel), wird auf 
ganz gleiche Weise eingeübt, und es werden dabei, deil frü 
her angegebenenGriinden gemäfs (s. Seite 111.), die Striche 
oben stärker, als unten gemacht. 
3) Der Kugelabschnitt und 
4) der Kegelabschnitt (Taf. XI.). 
Hat man diese Elementarformen, mit genauer und 
gründlicher Beachtung der Stärke und Form der darin, den 
respectiven Böschungen gemäfs, vorkommenden Striche und 
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