Full text: Anleitung zum Situationszeichnen

1 Brunnen (aufser- 
e etc , sodann die 
ilie gezeichnet, 
vvinkel können zwar 
n; wenn aber eine 
beträgt, so ist es 
eringere Aenderun- 
en, leiten zum Aus- 
diesen verschiede- 
Anlage und Höhe 
len die Obst- und 
icht mehr gezeich- 
gswege werden nur 
d Poststrafsen mit 
nit 2 Linien ange- 
Vaidwege, die en- 
können ganz weg- 
ährere Bergabsätze 
da wird dieser mit 
messenen Schwärze 
im Wesentlichen, 
ie kleinen Gräben 
; in Städten kön- 
mgegeben werden. 
n die gleichartigen 
etc gemeinschaft- 
öfe können nöthi- 
Poststrafsen und 
nur solche Wege 
zu einander füh 
rt oder Stadt; wo 
nt, wasserreichen 
en vielleicht alle 
beibehalten werden, WeidenWiesen und Wein-r 
berge fallen weg, desgleichen die kleineren Bächel- 
chen. Der Sumpf wird noch gezeichnet, wenn er 
so grofs ist, däfs seine Fläche einen ziemlich be 
merkbaren Raum in dem Mafsstabe einnimmt. — 
Die Amts - und Provinzgrenzen werden in diesen 
Karten angegeben, auch wird der Ort des Amts 
sitzes und der Provinzial - Regierung besonders an 
gedeutet. 
15) Im Mafsstabe von * werden die Mühlen und* 
500000 
Höfe weggelassen, desgleichen die Waldungen und 
alle Wege bis auf die Chausseen und andere Haupt- 
strafgen*' Die Filial- oder kleineren Dörfer werden 
zwar gezeichnet, aber nicht benannt. 
1 
Iß) Im Mafsstabe von bleiben die Strafsen wie 
1000000 
vorhin , die Dörfer aber , wenn sie nicht Posstatio 
nen sind, fallen sämmtlich weg. 
17) Die Bergabsätze werden in den chorograpliischen 
Mafsstäben der §§. 1 d, 15 und 16 nach Mafsgabe 
des immer mehr verengten Raumes auch immer 
mehr zusammengezogen und nach Anleitung §. 12 
gezeichnet. In Betreff der Gewässer sollte, wenn 
die Deutlichkeit nicht leidet, gesehen werden kön 
nen, wohin das Wasser von jedem in der Karte ge 
zeichneten Orte abfliefst. 
18) Um im Zeichnen der Berge die Abstufungen der 
Neigungswinkel leichter unterscheiden zu können, 
wird der halbe rechte Winkel als gröfseste Erdbö 
schung mit der vollen Schwärze gezeichnet und der 
Gradirungsmafsstab von 5° zu 5° eingetlieilt. Die 
aufgenommenen Horizontalen von gleichen senkrecht 
ten Abständen, oder die Umfangslinien der Grund 
flächen gleich hoher Bergschichten werden unbe 
schadet der Schraffirung mit sehr fein punctirten 
Linien angegeben und dabei die Schichten um so 
höher angenommen, je kleiner der Mafsstab ist. 
(Das Nähere hierüber e. unter X — XIII.).
	        
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