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E\ a, E% ß, Es y, Ei B, Es s, Eg y und Ei g aufzutragen, und dann
auf diesen Querprofilen die Höhenkoten der Punkte a, ß, y, B, s, V)
und g abzustechen.
Es ist einleuchtend, dass diese Methode der Konstruierung des
Längenprofiles für die oft nur versuchsweise Tracenlegung ziemlich
umständlich und zeitraubend, deshalb auch häufig die Vornahme
eines direkten Nivellements der projektierten Trace vorgezogen wird,
wenngleich ein solches die vorherige Aussteckuug der oft nur provi
sorischen Linie fordert.
Dies wird jedoch hier nur nebenbei bemerkt; ein geübter und
erfahrener Ingenieur wird sich auch hier in vielen Fällen durch
andere minder zeitraubende und minder umständliche, den vorhan
denen Verhältnissen eben angepasste Mittel zu helfen wissen, und
erst dann zur Aussteckung schreiten, wenn er auf dem Papier be
reits eine ganz sichere, brauchbare uud nahezu unverrückbare Linie
festgesetzt hat, die er als definitive Trace ansieht und über deren
Eigenschaften in baulicher Beziehung er bereits vollkommen im
klaren ist.
Das Ausstecken der Linie.
Wenn eine Linie am Plan mit Zuhilfenahme von Schichtenplänen,
oder Querprofilen oder auf irgend eine andere Weise bestimmt ist, so
schreitet man zur Aussteckung derselben auf dem Terraiu; man
versteht darunter die Gesamtheit der Operationen, welche notwen
dig siud, um eine solche Linie durch Fahnen, Tracierstangen und
Pflöcke auf dem Terrain sichtbar zu machen.
Nachdem die endgültig festgesetzte Trace immer aus einem
System gerader Linien besteht, die durch Kreisbögen von bestimm
ten Radien miteinander verbunden sind, so umfasst das Ausstecken
vorzüglich zweierlei Operationen, nämlich das Festlegeu und Er
sichtlichmachen der geraden Linien auf dem Felde uud das Ab-
steckeu der dieselben verbindenden Kreisbögen.
Der erste Teil dieser Arbeit, das Festlegen der in der Situa
tionskarte eingezeichueten geraden Linien auf dem Felde, umfasst
eine Aufgabe der Geodäsie im engsten Sinne des Wortes und redu
ziert sich vorerst darauf, von jeder dieser Linien eine Reihe fixer
und leicht bestimmbarer Zwischenpunkte nach der Karte auf dem
Terrain einzumessen. Hat man sehr genaue und genügend grosse
Karten, wie Gemeindepläne, Katastralmappen u. dergl. zur Hand, so bie- -
ten die etwa darauf eingetragenen Grenzsteine, Meiienzeiger, Feld
parzellen, Kreuze u. s. f. oftmals sehr verwendbare Ausgangspunkte
für das in Rede stehende Einmessen solcher Zwischenpunkte, die
man durch gewöhnliche Pflöcke zu bezeichnen pflegt.
Die Einmessuugen müssen jedoch selbstverständlich stets
mit der thunlichsten Genauigkeit uud zwar, der Sicherheit wegen
wenn möglich, für jeden Punkt aus wenigstens zwei Fixpunkten
vorgenommen werden.
Verfügt mau jedoch nicht über Karten in einem so grossen
Massstabe, die ein genügend scharfes Abgreifen der Distanzen mit