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II. Der Brückenbau.
Bearbeitet von Housselle, Regierungs- und Baurath zu Berlin.
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Gauthey, Traite de la construction des ponts. — Rziha, Eisenbahn-Unter- und -Oberbau. (Rz.)
— E.H. Hoffman n, Eisen, Holz und Stein im Brückenbau. — Bauernfeind. Schwarz.
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et Pontzen, Chemins de fer en Amerique. — Ritte r, Dr. Aug., Elementare Theorie und
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Bl. d. B.) — Annales des ponts et chaussdes. (A. d.p. et ch.) — Zeitschrift des Arche und
Ingenieurvereins zu Hannover. (Z. f. Hann.) — Woe ‚henblatt für Architekten und Ingenieure.
— Baugewerkszeitung. — Zeitschrift für Baukunde. (Z. f. Bauk.) — Zeitschr. d. österr. Ing.- u.
Arch.-Vereins. — Civilingenieur. — Organ f. d. Fortschritte des Eisenbahnwesens. — Samml.
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ung der Eisenbahnen Deutschlands v. 12. 6. 1878. — v. Pechmann, Entwürfe für den
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A. Allgemeines über Brückenbau.
I. Zweck und Eintheilung der Brücken.
. Die Brücken dienen zur Hinüberleitung des Verkehrs über Hindernisse,
Iche sich in Gestalt von Gewässern, Thälern, Schluchten oder Verkehrswegen
toegen stellen.
Am vollkommensten erfüllen diesen Zweck die = ten Brücken.) Wo
feste Brücken wegen mangelnder Höhe den unter der Brücke durchzuleitenden
Verkehr hindern würden, sind bewegliche Brücken anzuordnen. Statt dieser
kommen vielfach, der geringeren Kosten wegen, bei mälsigem Verkehr Fähren
zur Anwendung. i :
If. Lage und Richtung der Brücke.
Diese sind vielfach durch den überzuführenden V erkehrsweg unabänderlich
gegeben. Wird eine Aenderung des letzteren vorgenommen, um die Brücke
lichst günstig legen zu können, so sind die in den betr. Theilen des Buches
ebenen Rege At über die zulässige :n Krümmungen und (bei Strassen und Eisen-
bahnen) Steigu ungen zu beachten.
!) Sehr kleine Brücken nennt man Durchlässe. Die Grenze zwischen beiden Bezeich-
nungen steht nicht fest. Das Buchungsformular für preufsische Eisenbahn-Neubauten (Erlass
d, Min. d. öff. Arb. v. 27. 3.82 — IIa(b) 2875 — Eisenb.-Verordn.-Bl. 1882, S. 69) weist die
<10 m weiten Brücken zu den Durchlässen, indem Tit. V. „Durchlässe und Brücken“ zerfällt in
s. 1: Durchlässe a ne ken bis einschliesslieh 10 m Lichtweite der grössten Oeffnung und
2 2: Brücken von mehr als 1lO m Lichtweite der grössten Oe ffnung, sowie sämmtliche Viadukte.
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