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Ausführung ei-
uamentlich über
;en, sowie über
n, hat der tra-
ihntrace Quer-
Querprofile den
cksicht auf die
egebeneu Höheu
Trace auf dem
en, Fahneu und
iereu genannt,
wendig siud für
einer Bahutrace
noch jene Ope-
les detaillierten
g sind, insofern
lde (Querprofil-
a überdies schon
tenbereehuungen
inie geht, muss
in Verhältnisse,
wesentlich be-
wie später ge-
ir in der iuuig-
ler miuder rege
bedingen kann,
dass, nachdem
die Belastungs-
im gewissen Zu-
mungeu der auf
mde Verkehr in
Vahl der obigen
;heu Verkehres,
hen kann , wird
sein , und erst,
a Anhaltspunkte
muug der übri-
den auf einer
immungen ihrer
aandersetzungen
handelt werden
3 dessen Kronen-
2) die auf der betreffenden Bahn zu gewärtigenden Zugswider
stände, insofern dieselben durch die Neigungs- und Richtungs-
verhältuisse der Bahu, sowie durch die gewünschte Zugsge
schwindigkeit hervorgerufeu werden, und endlich
3) die Wahl, Anlage und Ausdehnung der Stationen, insofern von
diesen Bestimmungen die Verkehrsverhältuisse der Bahn wesent
lich beeinflusst werden.
Kronenbreite und Querschnitt des Bahnkörpers.
Die Kronenkreite des Bahnkörpers, d. i. die Breite der Platt
form auf der die Geleise liegen, ist von sehr entscheidendem
Einfluss auf die Kosten der Herstellung und demzufolge auch auf
die Rentabilität einer neuen Bahnlinie, indem von ihr der Umfang
der Erdarbeiteu und die Dimensionen der Kunstbauten wesentlich
abhängeu. Die Bestimmung darüber, ob der Bahnkörper von vorn
herein für ein oder für zwei oder mehrere Geleise hergestellt wer
den soll, erheischt sonach um so mehr die sorgfältigste Erwägung
von Seite der traciereuden Ingenieure , als bei einem allfälligen
späteren Bedarf die nachträgliche Erbreiterung des Bahnkörpers für
eiu zweites Geleise bei einer bereits im Betriebe befindlichen ein
geleisigen Bahn oft sehr bedeutende uud zur ersten Herstellung
häufig ausser allem Verhältnis stehende Summen erfordert, ja
die nachträgliche Erbreiterung mancher Objekte oft ganz unzulässig
sein kann.
Der Beschlussfassung über diese Frage wird jedoch vor allem
eiue annäherungsweise Kenntnis des auzuhoffendeu Verkehres vor
angehen müssen.
Es gab eiue Zeit, wo man die Ueberzeugung hegte, dass eine
eingeleisige Bahu weder den Anforderungen der Sicherheit des Ver
kehres entsprechen könne, noch jene Regelmässigkeit im Betriebe
gestatte, welche der durch die Anlage einer Bahnlinie hervorge-
rufeue lebhafte Verkehr zwischen zwei Orten fordert. In Euglaud,
wo alle nur einigermasseu wichtigen Eisenbahnen heute noch doppel
geleisig angelegt werden, huldigt mau dieser Ansicht noch gegen
wärtig; dagegen haben die französischen und die deutschen Bahnen,
wo die Doppelgeleise zu den Ausnahmsfällen gehören, dadurch, dass
sie zu Zeiten einen sehr bedeutenden Verkehr auf eingeleisiger
Bahn bewältigen, uicht nur die Grundlosigkeit der englischen An
schauungen thatsächlich widerlegt, sondern auch noch mehr, durch
die grosse Regelmässigkeit ihres Betriebes, sowie durch die unge
wöhnlich geringe Zahl der im allgemeinen kaum ganz zu vermei
denden Unglücksfälle den Beweis geliefert, dass bei entsprechenden
anderweitigen Betriebseiurichtuugeu, namentlich bei guter Organi
sation des Signalisierungsweseus, sowie unter Voraussetzung eines
tüchtig geschulten Personales, selbst für sehr stark frequentierte
Bahnen die Legung eines Doppelgeleises durchaus nicht unabweis
bar geboten erscheint.