der Abstand zwischen der Achse O l des drehbaren Nonius und dem Nullpunkt h
dieses Nonius also numerisch l R = O l li + J oder IR — 0 1 h = J, worin J
die Instrumentenhöhe bedeutet und wir annehmen, dass J stets gleich oder kleiner
als S ist;
4. die Kante V V durch die Fernrohrdrehachse 0 hindurchgeht, wenn der Nonien-
Nullpunkt Je mit dem Nullpunkt r der Teilung des Horizontallineals zusammen
fällt, also bei der in der Figur gezeichneten Stellung von VV rK = Je T ist;
5. der Nonien-Nullpunkt i um c im Verjüngungsverhältnis der Linealteilungen links
des Teilungs-Nullpunktes t liegt, wenn die Achse O x des drehbaren Nonius in
eine von 0 auf WW gefällte Senkrechte, also nach 0 3 verschoben wird; be
zeichnen wir diese Stellung des Nonien-Nullpunktes i in der Figur mit * l? so
ist i x t = c, wobei c die Additions-Konstante bedeutet.
Setzen wir nun noch voraus, dass die vertikale
Skala des Projektionswinkels V V in vertikaler
Richtung so verschiebbar sei, dass eine beliebige
Standpunktshöhe (Meereshöhe) am Nonius-Null
punkt l eingestellt werden kann, so haben
wir alle Bedingungen angeführt, welchen der
Projektions-Apparat in theoretischer Beziehung
genügen muss. Zur besseren Übersicht folge
noch eine Skizze des Projektors (Fig. 7), aus
welcher sich die Stellung der Nonien-Nullpunkte
ersehen lässt, welche nach den eben aufgestellten
Bedingungen eintreten, wenn die Kante VV
durch 0 geht und die Kante WW horizontal
liegt. Es fallen wie ersichtlich dabei die Punkte
G und 0, O x und 0 3 , O x und F, i und i x , N
und M, 0 und R, Je und r, T und K zusammen.
Nehmen wir nun an, dass an dem Fernrohr
lineal eines Tachymeters, welcher gemäss den
vorher aufgestellten Grundsätzen eingerichtet ist, eine Distanz C.L bei i mittelst des
Nonius b eingestellt sei (Fig. 6), so ist numerisch
C.L = ti
= t M + Mi.
Da die gegenseitige Lage zwischen der Drehachse (O l und 0 3 ) des Ilöhennonius a
und dem Nullpunkt (i und ¿ü des schiefen Nonius b immer dieselbe bleibt, gleichviel welche
Stellung diese beiden Teile am Fernrohrlineale haben, so muss sein
N i x = M i.
Also auch C.L = t M -(- N i v
Addiert man nun auf beiden Seiten i x £, so ergibt sich
C.L —(— i x t — t j\1 —|— N ij ¿j t.
Nun ist N i x -f- i x t “f-1 M = 0 G
und i x t = c,
also C. L c = 0 G.
Nennen wir die Ablesungen für die Horizontaldistanz und Höhe, welche der Nonien
stellung i am Fernrohrlineal entsprechen, E x und H x , so ist numerisch E x = r Je und
H x = A + ZÄ, wenn bei l die Meereshöhe A eingestellt worden ist.
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