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nonius a zusammenfällt. Nun verschiebt man, ohne an der Stellung des Fernrohres etwas
zu verändern, den Schieber S so, dass sein Nonius b die Lesung 200 m ergibt. Wird nun
der Projektor an die Kante des Nonius a herangeschoben, so muss der Nullpunkt des Nonius a
um 1 m — im Yerjüngungsverhältnis der Skalen — unter dem Nullstrich der Höhenteilung
des Projektors stehen. Sollte dies nicht der Fall sein, 'so ist das Lineal ÄA mittels der
Richtschrauben qq 1 (Fig. 23), zu neigen, bis die verlangte Stellung erreicht ist. Bei der
Anwendung dieser Schrauben macht das Lineal A A eine kleine Drehung um seinen anderen
nahe unter der Fernrohrachse liegenden Befestigungspunkt. Ehe man die Schrauben q q^ in
Tätigkeit setzt, ist die Schraube s (Fig. 23) ein wenig zu lüften und dann später wieder fest
zuziehen.
Zu 11. Um die Drehachse des Nonius a 1,5 m unter die Fernrohrachse zu stellen,
verfährt man auf folgende Weise. Man stellt bei horizontaler Fernrohrlage den Nonius b
am Schieber ungefähr auf Null ein, schiebt den Projektionswinkel an die Anschlagkante des
drehbaren Nonius a an und verschiebt dann die Höhenskala mittelst der Mikrometerschraube
Fig. 24. Fig. 25. Fig. 26.
so lange, bis deren Nullstrich (der nächstliegende Zehnerstrich) mit dem Nullstrich des
Nonius a zusammenfällt (Fig. 24). Hierauf hebt man den Projektionswinkel ab, schlägt das
Fernrohr durch, stellt es wieder horizontal, dreht den Nonius a herum und setzt den Pro
jektionswinkel wieder an. Der Nonius muss nun -[-3 m angeben, wenn seine Drehachse den
verlangten Abstand von der Fernrohrdrehachse hatte. Es ist dieser Fall in der Fig. 25
dargestellt, wo q die Drehachse des Nonius und p die Drehachse des Fernrohres bedeutet.