40
F e 1 d b u c h.
Aufgenommene
Punkte
Lattenablesung
und
Einstellung
Horizontale
Entfernung
Höhe
Horizc
Wii
Grad
mtaler
ikel
Min.
Standpunkt I A = 327,85 ^ = 0,15 A — s = 327,70
Turmspitze
—
—
—
0
00
II
1,734
171,80
334,70
250
33
1. Grenzstein
0,856
84,35
331,25
250
05
2. —
1,235
120,90
342,85
243
30
3. Wegrand
0,931
92,80
336,00
301
55
•
•
•
•
34. Dammkrone ....
1,930
190,55
359,95
103
40
Standpunkt II A = 334,70 z — 0,13 A — z — 334,57
I
1,734
171,85
327,85
20
50
III
1,361
135,75
338,10
34
09
35. —
1,141
112,20
331,25
36
45
36. Fussweg . . . . .
0,973
95,45
347,35
48
00
37. Grabensohle ....
0,718
71,00
339,40
67
25
Laufrollen in Tätigkeit gesetzt, wodurch selbstverständlich das Einspielen der Kreuzlibellen
nicht verloren gehen darf und schliesslich wird die Drehungsachse der ganzen Kippregel
mittelst des Zentrierlineales über den dem Standpunkt entsprechenden Punkt des Planes gebracht.
Nun geht die Aufnahme der einzelnen Punkte genau so vor sich wie beim Tachymeter,
nur wird man kein Feldbuch führen und auch die Horizontalentfernungen nicht ablesen,
sondern dieselben durch einen Druck auf die Nadel an der richtigen Stelle in den Plan ein
stechen und alsdann die abgelesenen Höhen über dem Haupt-Horizont (N. N.) dabei schreiben.
Aus dem Gesagten geht hervor, dass die Handhabung dieser Tachymeter im Felde eine
sehr einfache ist und man die Messungsergebnisse sofort in übersichtlicher Weise vor Augen
hat. Das Projektionsverfahren hei Entfernungen von 200—400 m und das
Verfahren hei senkrecht aufgestellter Latte wird nur in seltenen Ausnahme
fällen anzuwenden sein. Es ist also zur Ausführung von Aufnahmen mit diesen
Instrumenten durchaus nicht erforderlich, dass ein jeder Beobachter sich die
Theorie des Projektors in allen Einzelheiten vorher angeeignet hat. In Bezug
auf die Leistungsfähigkeit der Instrumente sei auf die nachstehenden Gutachten verwiesen.