Full text: Die periodischen Fehler barometrisch bestimmter Höhenunterschiede in der inneren Tropenzone

33 
3 
woraus dann durch Integration folgt 
# = ö 0 + a (b — b 0 ) 
Die mittlere Temperatur der Säule ist sonach 
b 
J[&0 a(b — &„)] db 
bo 
0( 3 er — indem statt der absoluten Temperaturen die vom Gefrier 
punkt abgerechneten verwandt werden — mit der früher ge 
brauchten Bezeichnung x für die Mitteltemperatur, B und b für 
die Drucke der bezw. unteren und oberen Station 
(6) 
Ehe wir nun zu einer Anwendung der Gleichung (6) über 
gehen, ist es vielleicht nicht ohne Interesse, einen Versuch wieder 
zugeben, die Mitteltemperatur einer Luftsäule auf empirischem 
Wege herzuleiten. 
Berechnung der Mitteltemperatur. 
b) Auf empirischem Wege. 
Die in den Tabellen 16 und 17 dargestellten Temperatur 
gradienten scheinen in einem gewissen, gesetzmäfsigen Zusammen 
hang zu stehen mit der Amplitude des Temperaturganges und 
damit auch mit der Temperaturänderung in der Zeit. 
Stellen wir den mittleren täglichen Temperaturgang etwa 
zwischen 9 a und 3p durch eine Interpolations-Kurve dar und 
bestimmen für alle ganzen Stunden deren erste Differential 
quotienten und ferner für dieselben Zeiten nach den Relationen 
auf S. 27 die Temperaturgradienten, so ergibt sich für den 
Zusammenhang beider Elemente eine anscheinend einfache Be 
ziehung. 
Zeit vom Mittag an gerechnet) eine allgemein gültige ist, 
so könnte man daran denken, aus einer Anzahl in kurzen Inter 
vallen angestellten Temperaturbeobachtungen die ( j! abzuleiten 
und damit aus2 = /'^j die entsprechenden l und sonach auch 
die Mitteltemperaturen zu finden.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.