34 I. Abschnitt. Directe Beobachtungen. 1. Kap. Gleiche Genauigkeit.
len dies hier nicht wiederholen, sondern statt dessen nur,
in Beziehung auf den §. 8., daran erinnern, dafs wir das
Princip hier, wo nothwendig Beobachtungen von gleicher
Gattung vorliegen, die als gleich genau vorausgesetzt wer
den, ohne Weiteres anwenden können, wenn wir uns die
zu findenden v als unbenannte Zahlen denken, indem wir
überall nur die Benennungen weglassen.
Nehmen wir also aus den vorhandenen Beobachtungen
o i ; o 2 ; © 3 . . . ., deren Anzahl wir fortwährend mit z 0 be
zeichnen w T ollen, das arithmetische Mittel M, so haben wir
zu machen
n. 1. M= 1 -^
Z 0
und alsdann M~0 zu setzen; womit wir also nach dem
Vorhergehenden nicht sagen wollen, dafs nun M der wirk
liche wahre Werth der Beobachtungsgröfse sey, sondern
nur, dafs wir diesen Werth M für das wahre O nehmen
müssen, weil er nach den vorliegenden Umständen der wahr
scheinlichste ist.
Setzen wir nun unsere Verbesserungen darnach fest, so
finden wir der Reihe nach
-.'Vjf.n
— M—o l
v 2 — M — o 2
v 3 — M—o 3 u. s. w.
Addiren wir diese Gröfsen, so ergiebt sich
also am Ende
und demnach die erste characteristische Eigenschaft der
durch das Mittel ausgeglichenen Beobachtungen: dafs die
algebraische Summe der Verbesserungen — 0 seyn mufs,
oder dj
unter e
—90 .Ct
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3
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