Full text: Geodäsie

rechnung für 
= 1:5000000 
= 1:1200000 
eisung VIII) 
700 ha he 
diesen Wert 
m Fällen der 
§ 3. Messungsverfahren. 
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so daß sie sich aus den beiden Teilen AT und TB zu 
sammensetzt, von denen jeder die Länge haben möge, so ist 
i 
Für s = 10 km be 
trägt der Unterschied 
t — s erst 2 mm, für 
s=20km i-s=16mra. 
Die amtliche Anwei 
sung IX in Preußen ge 
stattet z. B. noch 3 m 
Fehler für 3 km Ent 
fernung und 10 m für 
15 km Entfernung, da 
her kommt für die in 
der Praxis vorkommen 
den Entfernungen der 
genannte Unterschied 
nicht in Betracht. 
von Grund- 
ntalprojektion 
s die Kultur- 
md daher für 
i einer Ebene 
ene in einem 
gründe gelegt 
tfernung ohne 
;ontalebene an 
>jektion durch 
»erfläche einer 
er Punkte A 
Loberfläche; es 
nen, also den 
emessen sein, 
§ 3. Messungsverfahren. 
Die Vermessung einer Fläche im Gelände geschieht in 
folgender Weise: 
1. Durch Längenmessungen allein (mit Meßlatte, Meß 
kette, Meßband). Das Grundstück wird in Dreiecke zerlegt, 
deren Seitenlängen gemessen werden. 
2. In den Eckpunkten des begrenzenden Polygons 
werden die Richtungen seiner Seiten bestimmt. Hierzu dient 
entweder die Bussole oder, wenn größere Genauigkeit ge 
fordert wird, der Theodolit. Die Längen der Polygonseiten 
werden mit den ad 1. genannten Maßen gemessen, die Winkel 
werden als Richtungsunterschiede in den Eckpunkten erhalten. 
3. In bezug auf einen gewählten Anfangspunkt und eine 
durch ihn gehende Richtung (als Abszissenachse) werden die 
rechtwinkligen Koordinaten möglichst vieler Punkte der Um 
grenzung bestimmt, d. h. die senkrechten Abstände von der 
gewählten Abszissenachse und die Entfernungen der Fuß 
punkte der Senkrechten vom Anfangspunkt. Als Hilfsmittel
	        
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