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der natürliche Zusammenhang, wie von Billerbeck aus nach
Haltwick und Ahaus, nach Osterwick, nach Darup, nach
Lette; von Amelbühren aus nach Hiltrup, nach Roxel,
nach Albachten, nach Senden und nach Venne; von Eg
gerade aus nach Asbeck, nach Laar, nach Holzhausen, nach
Höping; von Lette nach Kakesbeck, nach Halen, nach Gel-
vede, nach Krinker, nach Rorup, nach Oeding, nach
Empte; von Ramsdorf aus nach Weseke, nach Groß-
Rekum, nach Heiden, nach Gehmen; von Weseke aus nach
Rhede und Bockholt, nach Burlo, nach Oeding, nach Vre
den, nach Velen rc. Die Stücke Straßen von Ramsdorf
bis Südlohe, von Alperhöck bis zur hohen Kanalbrücke,
von Elten gegen Münster, auf Sektion VIII., liegen ganz
ohne Zweck da; so auch die Wegstücke von Gescher bis an
die große Kapelle bei Cosfeld, das von der kleinen Kapelle
gegen die Straße an der Neuen-Mühle, das Stück in der
Richtung zwischen Hasthaus und Lette rc. Ganz widerna
türlich laufen manche Wege im Kreise herum, wie bei Ro
rup, Gladbeck und Krinker rc. Bei Eggerade und zwischen
Ahaus, Lette und Asbeck durchkreuzen sich eine Menge
Wege, nach allen Richtungen und ohne allen Zweck. Wege,
die sich im Felde verlieren, finden sich in Menge gezeich
net, aber gewiß sucht man keine Feldwege in einer Charte
von diesi'm topographischen Maßstabe; und gewiß, wenn
alle Feldwege hier aufgezeichnet werden sollten, so würde
die Charte in dieser Bezeichnungform nicht alle fasten kön
nen; wozu also etliche? und zwar nur in manchen Ge
genden?
Die Straßen und Wege in dieser Charte erscheinen
also auch als ein Gebild der Phantasie entworfen, ohne
alle Kenntniß von den Grundsätzen der Terrainbildung, und
selbst ohne Kenntniß vom militairischen Gebrauche der Wege,
denn manche Straßen gehen über die größten Moräste, wie
über trockenes Feld, und man erstehet weder ihre Konstruk
tion noch Fahrbarkeit.
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