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hin für das erste Dreieck wenigstens drei Stücke, und un
ter diesen drei Stücken wenigstens eine Seite; bei jedem
folgenden Dreiecke, das mit einem der vorigen eine Seite
gemein hat, würden nur zwei Winkel nöthig seyn, wenn <
nicht allemal zu besorgen wäre, daß unter den drei Stücken
eins oder etliche falsch gemessen seyn könnten; deswegen
muß man in jedem Dreiecke so viele Stücke mes
sen, daß die fehlenden durch doppelte Konstruk
tion oder Rechnung zu bestimmen sind. Es müs
sen also im ersten Dreiecke entweder zwei Seiten und zwei
Winkel, und in jedem folgenden alle drei Winkel, oder in
den zwei ersten, an und neben einander liegenden Dreiecken,
in jedem eine Seite und die Winkel an diesen Seiten ge
messen werden, um für alle Stücke die Gegenrechnung füh
ren zu können. Bei den folgenden Dreiecken müssen in
jedem alle drei Winkel, oder an jedem Standorte alle
Winkel im Kreise so genau gemessen werden, daß ihre
Summe zwei rechten Winkeln gleich ist. In einem Dreieck-
Systeme müssen wenigstens zwei Stand-Linien unmittelbar
gemessen werden, die einander wechselseitig prüfen, oder die
eine muß so vielmal gemessen werden, daß über ihr wah
res Maß kein Zweifel mehr seyn kann. Diese Linie heißt
dann die Grundlinie oder Basis der Aufnahme.
§. 5.
Werkzeuge zur Grundlinien-Messung.
Die Basis kann gemessen werden mit Schritten, Schnu
ren, Ketten oder Stäben. Die Messung mit Stäben aber
ist am richtigsten und fordert den geringsten Aufwand; denn
man kann sich zwei Stäbe von trocknem Kiefern-, Fichten
oder Tannenholz, an jedem Orte der Messung, leicht ma-
chen lassen oder selber machen, und nach dem bei sich füh
renden Fußmaße eintheilen.