Full text: Anleitung zum vortheilhaften und zweckmäßigen Gebrauche des Meßtisches, aus einer Reihe praktischer Erfahrungen begleitet und entworfen (2. Teil)

17 
tffyfk 
t OllfgtllW 
chischcs ft 
trcn ©egcnb, 
lf denn, die 
zu lernen und ihre verschobene Lage zu berichtigen, als 
nöthig gewesen wäre, um die Punkte selbst richtiger zu be 
stimmen und sich dabei eine Uebersicht der Gegend zu ver 
schaffen. 
ch (im Ich 
litt kn Sri» 
¡kr so viel 
Btt Müs. 
lls dem gro> 
e kr Nchi- 
iiMMllß- 
rpometrii 
c EiiiHei- 
d in jedem 
ctz i(i, (ins* 
Illlt 1, 'M 
Mmeileii 
trisdjen Ge. 
lahme einer 
,es Netz, in 
rrffen W 
et. 
i ksonkrt 
chhlstt & 
legen, die 
töil «#, 
Ausdehnen 
)ietmng kt 
meidlich i 
Lege W 
hten kett"''« 
!- 
Z. 13. 
Das Detail-Aufnehmen überhaupt. 
Der Aufnehmer des Details legt nach den unmittel 
bar gemessenen, oder nach den, aus dem trigonometrischen 
oder dem geometrischen Netze ihm gegebenen Linien andre 
Dreiecke von Richtpunkten auf seinem Meßtischüberzuge geo 
metrisch in Grund; endlich werden auf diese Weise, das 
heißt, durch bloßes Visiren nach den Spitz- und Endpunk 
ten, die Lage aller Gebäude, Mauern, Zäune, Wege, Bach- 
und Flußufer, Bäume, Säulen u. s. w. bestimmt, die ho 
rizontalen Grenzlinien der Figuren und der einzelnen Ge 
genstände zusammengezogen und die Bilder derselben einge 
zeichnet; so entstehet in der übersehbaren Gegend das topo 
graphische Charten-Gebilde, ohne daß etwas weiter unmit 
telbar gemessen wird, als die erste Basis des Hauptnetzes, 
und ohne daß man den übersehenen Boden überall betritt 
und Signale und Baken darauf aussteckt. Hierin also zeigt 
sich der Meßtisch als das Instrument, mit welchem am 
richtigsten, am schnellsten und wohlfeilsten, so aufzunehmen 
ist, daß es dem Landmann am wenigsten schadet, und im 
Kriege vom Feinde am wenigsten bemerkt und verhindert 
werden kann. Wer könnte wohl einen solchen Hauptvor- 
theil bei Kriegs-Operationen verkennen? Ueberdies wird 
obige Art aufzunehmen das trefflichste und fast einzige Mit 
tel zur Erwerbung und Uebung des geometrischen Augen 
maßes, weil dadurch das Bild der Gegend auf dem Meß 
tische, so wie es nach und nach entstehet, immer mit dem 
Anblick der vor Augen liegenden Gegend überhaupt vergli 
chen, auch eine große Menge Entfernungen und Winkel in 
den verschiedensten Lagen, unter allerlei Umständen, von 
Zweiter Theil. 2
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.