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zu lernen und ihre verschobene Lage zu berichtigen, als
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Z. 13.
Das Detail-Aufnehmen überhaupt.
Der Aufnehmer des Details legt nach den unmittel
bar gemessenen, oder nach den, aus dem trigonometrischen
oder dem geometrischen Netze ihm gegebenen Linien andre
Dreiecke von Richtpunkten auf seinem Meßtischüberzuge geo
metrisch in Grund; endlich werden auf diese Weise, das
heißt, durch bloßes Visiren nach den Spitz- und Endpunk
ten, die Lage aller Gebäude, Mauern, Zäune, Wege, Bach-
und Flußufer, Bäume, Säulen u. s. w. bestimmt, die ho
rizontalen Grenzlinien der Figuren und der einzelnen Ge
genstände zusammengezogen und die Bilder derselben einge
zeichnet; so entstehet in der übersehbaren Gegend das topo
graphische Charten-Gebilde, ohne daß etwas weiter unmit
telbar gemessen wird, als die erste Basis des Hauptnetzes,
und ohne daß man den übersehenen Boden überall betritt
und Signale und Baken darauf aussteckt. Hierin also zeigt
sich der Meßtisch als das Instrument, mit welchem am
richtigsten, am schnellsten und wohlfeilsten, so aufzunehmen
ist, daß es dem Landmann am wenigsten schadet, und im
Kriege vom Feinde am wenigsten bemerkt und verhindert
werden kann. Wer könnte wohl einen solchen Hauptvor-
theil bei Kriegs-Operationen verkennen? Ueberdies wird
obige Art aufzunehmen das trefflichste und fast einzige Mit
tel zur Erwerbung und Uebung des geometrischen Augen
maßes, weil dadurch das Bild der Gegend auf dem Meß
tische, so wie es nach und nach entstehet, immer mit dem
Anblick der vor Augen liegenden Gegend überhaupt vergli
chen, auch eine große Menge Entfernungen und Winkel in
den verschiedensten Lagen, unter allerlei Umständen, von
Zweiter Theil. 2