Full text: Anleitung zum vortheilhaften und zweckmäßigen Gebrauche des Meßtisches, aus einer Reihe praktischer Erfahrungen begleitet und entworfen (2. Teil)

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gend am beßten beizukommen ist, und weiß danach eine 
richtige Bestimmung für den Gang der ganzen Arbeit zu 
machen, welches dann bei der Ausführung die Hälfte der 
Arbeit selbst beträgt. Beim Aufnehmen sehr durchschnitte 
ner Gegenden, auch außerhalb dichter Wälder, gibt es übri 
gens, auch bei der richtigsten Anwendung der Regel: Von 
den Höhen hinab nach der Tiefe, aus der freien 
Gegend nach der durchschnittenen hin zu arbei 
ten, Fälle, wo man künstliche Abzeichen mit großem Vor 
theil gebrauchen kann. Hier leistet aber ein aufgeworfener 
Erdhaufen, ein aufgestellter Stein, ein abgebrochener und 
in den Boden gesteckter Zweig rc. die nämlichen Dienste, 
als eine künstliche, dünne Bake, die der Faden des Diop 
ters mehrfach deckt, und die man nur nach langem Suchen 
erblickt. Heftet man an ein solches kunstloses Zeichen, oder 
an einen in den Boden gesteckten Stock, noch ein Blatt 
weißes Papier, von dem man etliche Bogen zur Vorsorge 
mit sich führen kann, so ist dasselbe in Wäldern und im 
Felde sehr weit zu sehen, zumal wenn die Sonne darauf 
scheint. Daß diese Papiermarke, wenn sie einen Punkt be 
zeichnen soll, genau in der Vertikale, über dem Punkt des 
Bodens, oder wenn es ein Alignement bezeichnen soll, ge 
nau in der Vertikal-Ebene desselben schweben muß, verstehet 
sich von selbst, und in letzterem Falle kann man es wohl 
selbst an den Aesten eines Baumes oder Strauches, die 
sich in der Vertikal-Ebene befinden und sich nicht bewegen, 
anheften. 
§. 29. 
Das Aufnehmen mittels Standlinien in Wäldern, Städten 
und Dörfern. 
Aus allem, was bisher gesagt worden, hat man ge 
sehen, daß es nicht nöthig ist, den Meßtisch jemals so zu 
stellen, daß ein Punkt auf dem Blatte genau senkrecht über 
einen Punkt auf dem Boden zu stehen komme, welches 
Zweiter Theil. 5 
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