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Aneroid-Diagrammes, dessen Uebersichtlichkeit das Einschleichen grösserer Fehler vollkommen ausscliliesst.
So lange die Barographen nicht genügende Hülfsmittel zur Richtigstellung der „Horizontcurve“ bilden,
wird man genügend sichere Messungen dadurch erzielen, dass man in Zeitpausen von höchstens
einer halben Stunde Beobachtungen an Höhen fest punkten macht, welche in ihrer Ge-
sammtheit eine genügende Grundlage für die Herstellung der Horizontcurve bilden.
6. Eintragung der Höhenzahlen und der Höhen-Schichten-Linien in die Lagepläne und Ausstattung
der letzteren.
Die zeichnerisch ermittelten Höhen der barometrisch gemessenen Punkte werden in das Feldbuch
(Tafel VIII der Anlagen) in die betreffende Spalte eingeschrieben und aus dem Feldbuche in die aus dem
Feldplan zu entnehmende Stelle des Reinplanes eingetragen. Die Höhenschichtenlinien in Abständen
von 5 zu 5 Meter Höhe, sind dann leicht zu zeichnen. Sie werden mit auffallenden Farben (roth oder roth-
braun) ausgezogen, wobei je die 5. Curve durch einen Farbstreifen oder durch eine stärkere Linie aus
gezeichnet wird.
In die Feldpläne sind während der Messung die Culturgrenzen einzutragen bezw. zu berichtigen, soweit
sie als bleibende Aenderungen zu erkennen sind. Flächen gleicher Culturart werden im Reinplan 1: 2500
von dem Tafel IX ein kleines Muster giebt, durch gleiche Farbstreifen begrenzt und die Wege und Wasser
läufe angelegt, Chausseen, Strassen, Wege sind hellbraun (Terrasiena); Wasserläufe, Flüsse, Bäche hellblau
(Preussisch Blau); Gebäude hellroth (Carmin mit etwas Indisch Gelb); Hofräume blaugrau (Chinesische Tusche
mit Neutraltinte); Gärten dunkelgrün (vert vegetal); Vieh-Weiden hellgrün (vert vegetal); Ackerland hellbraun
(Terrasiena mit etwas vert vegetal); Oedland gelb (Indisch Gelb); Holzungen hellgrau (Chinesische Tusche)
anzulegen. Parzellen, die dem Staate oder den Gemeinden zugehören, sind durch Ueberziehen mit einem
Farbenton und Einschreiben des Besitzers kenntlich zu machen, nachdem der Besitzstand entweder auf den
betreffenden Bürgermeistereien oder durch Anfragen bei Ortsvorstehern, Oberförstern u. s. w. ermittelt ist,
Ferner sind Hochwasserstände an Brücken und Häusern oder sonstigen Merkmalen nach sorgfältiger Er
mittelung in den Plänen mit blauer Farbe einzuschreiben, ebenso ist die Weite und Höhe (Durchflussöffnung)
der Durchlässe und Brücken beizuschreiben und zu erkunden, ob die vorhandenen Maasse bisher für den
ungestörten Abfluss des Hochwassers genügt haben.
In die Lagepläne 1: 2500 finden auch alle besonderen Merkmale der Bodengestaltung, wie zu Tage
stehende Felsen, das Streichen und Fallen der Felsschichten, Rutschflächen, Sümpfe, Quellen, Steinbrüche,
aufgeworfene Schürfgruben u. s. w. welche für die Bearbeitung des Bahnentwurfs von Wichtigkeit sind, durch
entsprechende Bezeichnung Aufnahme. Ein in dieser Weise ausgeführter Höhenschichtenplan im Maasstabe
1:2500 bildet eine vorzügliche Unterlage für die Bearbeitung eines allgemeinen Entwurfs und für die
Berechnung der Baukosten einer Eisenbahnanlage.
Da der Maassstab 1: 2500 für eine übersichtliche Darstellung längerer Bahnlinien zu gross ist, so
werden aus den Schichtenplänen 1: 2500 durch Verkleinerung mittelst Storchschnabels Schichtenpläne im Maass
stabe 1 : 10000 hergestellt. Tafel X der Anlagen giebt ein kleines Muster eines derartigen Lage- und Höhen
planes. In demselben sind die Grenzen der einzelnen Parzellen nicht gezeichnet, sondern nur die Grenzen der
Flächen gleicher Culturart, auch sind die Höhenzahlen zur Bestimmung der Schichtenlinien weggelassen. Im
Uebrigen enthält der Plan in viermal kleinerem Maassstabe alle Angaben der im Maassstabe 1: 2500
bearbeiteten Lage- und Höhenpläne.
Abschnitt VI.
Verzeichniss der benutzten Werke und Abhandlungen.
Riihlmann: Die barometrischen Höhenmessungen und ihre Bedeutung für die Physik der Atmosphäre.
Leipzig. Ambrosius Barth.