so legt man wieder das Lineal mit der Hypotenusenfläche aus, so daß der
146" entsprechende Theilpunkt der Kante b c durch M geht, und der
Theilpunkt aus der andern Kante
a d in die Richtung A' B' zu
liegen kommt, also die die bei
den Theilpunkte 146 verbin
dende Gerade A'B' deckt. Als
dann ist der Nullpunkt von b c
der Endpunkt der gesuchten
Senkrechten.
Fig. 154.
b a
Ad 3. Zur Verzeichnung
des Winkels CMB stellt man
g' sich mit dem Brettchen so auf,
daß die Platte möglichst hori
zontal und der Punkt M" ver
tikal über M liegt. Hierauf
schiebt man die Schnittkante
6f der beiden Kathetenflächen
c~ d
an die Gerade M"B" und dreht das Tischchen mit dem unverändert
gelassenen Lineale, bis die Visur längs der obern Kante b c durch B
geht, welche Manipulation das Orientiren des Tisches heißt. Nun
dreht man den Maßstab, der stets mit der Kathetenfläche aufliegt,
um M", bis die obere Kante in die Richtung MC kommt, so gibt die
jetzige Lage von es den zweiten Schenkel MC" an.
Bei diesen Operationen war die Seitenfläche efbc die vertikale
Visirebene.
8- 92.
Die Aufgäben 1 und 2 bieten sich dar, wenn die Punkte auf die
Aufnahmelinien mittels Eoordinaten bezogen werden. Basirt sich die Auf
nahme auf ein System von Linien und soll dieses ganz oder zum Theil
mit den Anschlußpunkten abgebildet werden, dann hat man hauptsächlich
die Aufgaben 1 und 3 zu lösen. Man zieht (Fig. 146) zuerst auf dem
mit Papier überspannten Brettchen eine Gerade e beliebig und betrachtet
sie und ein in ihr angenommener Punkt H als Bilder der Geraden Ci und
Hi des Terrains. Nachdem man auf dem Terrain durch Verlängerung
von PQ den Punkt p bestimmt, mißt man Hp und trägt die verjüngte