x
In den Fig. 125 bis 149 und auf Tafel 6 und 7 sind moderne Freigebinde gebi
von freistehenden Wohnhäusern dargestellt. pfet
| Fig. 125 zeigt eine der gewóhnlichsten Anordnungen bei einfachen kleinen Que
| Fachwerkshäusern (vergl. System Fig. 115). Das Freigebinde ruht auf je zwei Krü
| Fusspfetten mit korrespondierendem Rahmholz, dazu Sattelholz und kurze Stuhl-
| säulen und wird versteift durch sich kreuzende Streben nebst Hängesäulen. Die heb:
l Spannweite beträgt 6 m. 1 am.
Eine äusserst wirkungsvolle Gestaltung des Freigebindes ist in Fig. 126 P Ra
wiedergegeben. Die Spannweite beträgt nur etwa 4 m. Das Freigebinde ruht
auf herausgestreckten Fuss- und Mittelpfetten, die durch geschwungene Kopf-
bänder (vergl. Fig. 140) unterstützt werden. Die gebrochene Giebelspitze ist
- als Krüppelwalm ausgebildet.
Mitte,
Fig. 12 7.
Fes LS ] | |
tn rrr 1.1 { Ï
i " T T Ï Ï
Bei den Freigebinden Fig. 127 und 128 ist das Giebelfeld môglichst frei
geblieben, d. h. nicht durch eingezogene Binderhôlzer verdeckt. Abgestumpft
ist das Giebeldreieck in beiden Fällen. durch einen Krüppelwalm. | Eine solche 1
Konstruktion entspricht am bequemsten den Spannweiten von 7 m. Das Frei- weit