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er Zeichnung
fortzuwischenden Hiilfsbleilinien) direkt angewendet werden
kann, und also rasch und in sauberer Zeichnung zum Defini
tivum führt.
Ist man veranlasst, solche Terrainreliefpläne drucken zu
lassen, so ist vorher zu erwägen, ob die Mehrkosten und die
Ungenauigkeiten, welche von Einführung verschiedener Far
ben in den Druck unzertrennlich sind, durch die ebendamit
zu erzielende grössere Deutlichkeit aufgewogen werden. Das
Preussische Handelsministerium lässt bei der im Gange be
findlichen Veröffentlichung der Generalstabsmesstischblätter
bekanntlich alle Linien schwarz ausführen. Die veröffent
lichten Messtischblätter vom ehemaligen Kurfürstenthum
Hessen sind sehr sauber in schwarzer Situation und zinnober-
rothen Horizontalkurven wiedergegeben. Vom Fürstenthum
Waldeck existiren im Buchhandel Pläne in durchweg schwar
zem Druck, woriu die Flächen zwischen den hauptsächlichsten
Horizontalkurven, wie es scheint durch Handcolorirung, mit
verschiedenen Farben angelegt sind, was die Situation dem
Auge sehr entzieht, und nur für den flüchtigen Beschauer
den Vorth eil bietet, dass er aufs Allerschnellste über das
. generelle Terrainrelief der Gegend orientirt wird. Wo letzt
gedachter Zweck vorwiegt, kann man an ganz schwarzen
Blättern leicht durch Handcolorirung diesen Vortheil erzielen.
ft.
Schlussbemerknng.
Aufnahme und Darstellung des Terrainreliefs nach den
neueren Methoden, einerseits mittelst Distanzmesser und Hö
henwinkel, andererseits mittelst Horizontalkurven sind hiermit
in den engen Grenzen eines kurzen Ueberblicks dargestellt.
Der Werth der so zu beschaffenden Terrainreliefpläne und
somit der beschriebenen Methoden besteht im Allgemeinen
darin, dass auf diese Weise für alle die natürliche Erdober
fläche modifizirenden und desshalb auf thunlichste Anschmie
gung an dieselbe angewiesenen Bauanlagen die geeignete
Grundlage zum Projectiren in übersichtlichster und er
schöpfendster Weise geliefert wird.