§ 13. Theilbarkeit der Zahlen.
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Unter den durch « nicht theilbaren Zahlen der gegebenen Reihe hat
inan diejenigen noch auszuscheiden, welche durch l> theilbar sind. Es
giebt aber in der Reihe
b, 2b, 3b, . ., ~b
ebensoviel durch a nicht theilbare Zahlen, als in der Reihe
12 3 m -
I, L, 6, . h
Denn b ist prim zu a, folglich kb durch « theilbar oder nicht theilbar,
je nachdem k durch a theilbar ist oder nicht theilbar (4). Die letztere
Reihe enthält nach dem Obigen ^(l — ^ Zahlen, welche durch a
nicht theilbar sind. Nach Ausscheidung derselben bleiben von der ge
gebenen Reihe
Zahlen übrig, welche durch a, b nicht theilbar sind.
Unter den durch a, b nicht theilbaren Zahlen der gegebenen Reihe
sind ferner auch noch diejenigen auszuscheiden, welche durch c theilbar
sind, und deren es ebensoviel giebt, als es in der Reihe c, 2c, 3c,
. -c Zahlen giebt, die durch a, b nicht theilbar sind, nämlich
-fl—-^)i L — H diach Weglassung derselben bleiben von der
gegebenen Reihe
Zahlen übrig, die durch a, b, c nicht theilbar sind.
15. Wenn die sämmtlichen Primzahlen, aus welchen die Zahl m
zusammengesetzt ist, durch a, b, . ., h bezeichnet werden, so giebt es
in der Reihe 1, 2, 3, . ., m
Zahlen, welche durch a, b, . ., h nicht theilbar (14), mithin prim zu
m sind. Diese Anzahl wird nach Gauß (a. a. O.) in der Arithmetik
durch cp(m) bezeichnet.
Z. G. 60 = 2 2 . 3 . 5. In der Reihe 1, 2, . ., 60 giebt es
also
^(60) — 60.4-f-t = 16
Zahlen, welche prim zu 60 sind, nämlich