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Allgemeine Arithmetik.
mal nur auf eine Art gebildet werden, weil a ö ^ y ) = 1,
und es giebt
/n\/rc— a\/n — a — ß\ n!
X«/ X ß /V y ) «! ß! yl öl
verschiedene Gruppen AB CD.
Wenn man in allen Gruppirnngen die Elemente der einzelnen
Gruppen permutirt, so erhält man alle Permutationen der gegebenen
Elemente, weil jede Permutation mit a bestimmten Elementen beginnt,
denen ß bestimmte Elemente folgen, u. s. w. In der That erhält man nl,
indem man die Anzahl der Gruppirungen mit a! ß! yl 6! multiplicirt.
Wenn unter den gegebenen n Elementen a einander gleich sind,
wenn unter den übrigen ß einander gleich sind, wenn unter den übrigen
y einander gleich sind, wenn die übrigen 8 von einander verschieden
sind, so besetze man mit diesen Elementen je a, ß, y, 8 Plätze. Aus
jeder Grupprrung der Plätze entstehn 8! Permutationen. Also giebt es
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öTftj—! Perlnutationen dieser Elemente*).
5- Die Combinationen Lten Grades von n Elementen enthalten
entweder das nte Element nicht, oder sie enthalten dasselbe. Die erste
Gruppe umfaßt die Combinationen kttn Grades der ersten n — 1 Ele
mente, die zweite Gruppe umfaßt die Combinationen (k — l)ten Grades
dieser Elemente, denen das wte Element zugesetzt wird. Also ist
wie §. 23, 3 arithmetisch bewiesen worden ist.
Die Combinationen Lten Grades von n Elementen endigen entweder
mit dem kten Element, oder mit dem {Je + 1)ten Element, oder mit dem
{k + 2)ten Element, u. s. w. Nun endigen mit dem {k ■+■ m)ten Ele
ment soviel Combinationen Lten Grades, als es Combinationen (k — l)ten
Grades der ersten k + m — l Elemente giebt. Also ist
Durch fortgesetzte Zerlegungen dieser Art bestätigt man, daß eine
Summe von ganzen Zahlen, folglich eine ganze Zahl ist.
Die Combinationen L-ten Grades von u 4- v Elementen enthalten
entweder k Elemente des Shstems von u Elementen, oder k — 1 Ele-
*) Frénicle Abrégé des combin. 1676 (Ane. Mém. de Paris t. V). Wallis
Combin. 1685 c. 2.