§. 25. Variationen und Combinationen gegebener Elemente.
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mente dieses Systems und 1 Element des Systems von v Elementen,
oder k — 2 Elemente des ersten Systems und 2 Elemente des zweiten
Systems, u. s. w. Nun können k — m Elemente des ersten Systems
mit m Elementen des zweiten Systems auf TO )(^) verschiedene
Arten combinirt werden. Also ist*)
6. Wenn jedes der n Elemente beliebig oft gesetzt werden kann,
so giebt es von denselben
n k Variationen fcten Grades
k n — 1
n — 1
Combinationen Lten Grades
Beweis. Um aus den Variationen Lten Grades die Variationen
(k -s- 1)ten Grades zu bilden, setze man zu jeder Variation jedes Element.
Man erhält also nmal so viel Variationen (k -j- 1)ten Grades als Lten
Grades. Nun giebt es n Variationen Iten Grades, folglich giebt es n 2
Variationen 2ten Grades, n 3 Variationen 3ten Grades, u. s. w.
Combinationen 2ten Grades von der geforderten Art giebt es mit
1 anfangende n, mit 2 anfangende n — 1, u. s. w., zusammen (5)
î) +
n — 1
1
+ • • + ( t ) =
n -f- 1
2
Combinationen 3ten Grades giebt es demnach mit 1 anfangende
n -s- 1
2
mit 2 anfangende ( ), u. s. w., zusammen
Gesetzt es giebt
n + 1
2
n -f- i
n -f- 2
3
Combinationen (r -f- l)ten Grades mit 1 anfangende
r n -s- i —- 2
+
Combinationen üen Grades, so giebt es
n -f- i — 1 N
, mit 2
anfangende
( n+ r
Nun giebt es
, u. s. w., zusammen
” + 2\ + +
n -j- Ï
i + 1
n + 2
3
) Combinationen 3ten Grades, also giebt es
n -|- 3
4
Combinationen 4ten Grades, u. s. w.
') Euler. Vergl. die Anmerkung zu §. 23, 1 und §. 32, 2.