Diese Identitäten geben zugleich an, wie man zweite,
dritte, . . partiale Differenlialcjuotienten einer Determinante
durch erste partiale DilFerenlialquotienten derselben ausdrücken
kann.
Beispiel. Weil (§.3, 15) dR = 2 a iJc da ik und
i,k
, v ba b~ H
da = Z ~ da¿,, = Z 5s da, k
>,kba ik i¡k ba rs ba ik i/l
Rda rs — Z [a rs a, k a, s a t . k ) d a, k
i,k
ist, so findet man
l\ d ct> rs a rs dR — •*-
i,k
n ' d = - ^ a is a rk da ik *).
'* i,k
4. Bezeichnet man in der Determinante
kj'+l = — a n • • a r+\,r+\
den Coefficienten des Elements a ik durch a ik , so ist
a r +1 ,r +1 = E,. ,
folglich (3)
a rr \ r c< r,r •
Wenn insbesondere die correspond i renden Elemente a ik
und a ki gleich oder conjugirt complex sind, so ist das Product
a r,r+l a r+l,7' real und positiv (§. 3, 13). Also haben, während
JV verschwindet, r r + 1 und V r _ x Werthe von entgegengesetz
ten Zeichen**).
Wr + i
ba rr ba r + 1¡r + j
V,._
5. Wenn R verschwindet, so verschwinden auch die
partialen Determinanten des adjungirten Systems vom 2len,
3ten, .. Grade, weil sie den Factor R enthalten (2). Aus der
Gleichung
u /»
folgen die Proportionen
a fk
a gk
= 0
*) Weiersthass Bert. Monatsbericht 1858 p. 214.
**) Brioschi Dct. p. 72.
Ballzer, Delerm. 2. Aull.
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