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Summanden an derselben Stelle, wie die des 1., einzustellen sind,
was dem „Richtig-Untersetzen“ des Tafelrechnens entspricht); nach
einer abermaligen Kurbeldrehung erscheint im Produkte die Summe
beider Zahlen. So fährt man fort, bis alle Summanden addirt sind.
Beispiel: 7342 + 458+ 18702.
7342 ins Stellwerk; 1 Drehung. Im Produkte: 7342
458 „ „ ; 1 „ . „ „ . : 7342 + 458=7800.
18702,, „ ; 1 „ . „ „ : 7800+18702=26502.
Im Quotienten steht in der ersten Stelle rechts 3; diese Zahl inar-
kirt nur die Zahl der Drehungen, und ist sonst ohne Bedeutung.
Zahlen von mehr Stellen, als die Maschine hat, muss man in
Th eilen addiren. Um z. B. auf einer 6-stelligen Maschine die
Zahlen
23)487495 und
8349 637 864 zu addiren,
hätte man zunächst ihre 6 ersten Stellen, d. h. 487495 und 637 864,
wie vorhin beschrieben, zu addiren, was 1125 359 giebt. Dann rückt
man das Lineal um 6 Stellen nach rechts, in die 7. Lage, so dass
die 7. Stelle des Produktes über den Einern des Stellwerkes steht,
und addirt noch 23 und 8349. Man erhält als Hauptsumme:
23
8349
1 125 359
~ 8373125 359.
2. Subtraktion. Maschine in Nullstellung, Steuerknopf auf Sub
traktion. Man stellt den Minuenden mit der Hand im Produkte
ein, den Subtrahenden im Stellwerke, und zwar Einer unter Einer.
Nach einmaliger Kurbeldrehung erscheint im Produkte die gesuchte
Differenz. In der letzten Stelle des Quotienten rechts steht die Ziffer
1, und zwar roth; dieselbe ist hier ohne Bedeutung. Z. B. 83490
—5848.
Im Produkte: 83490; man achte darauf, dass die Ziffer 9 an
der 2. Stelle des Produktes steht, da die erste Ziffer 0 heisst.
Im Stellwerke: 5848. Nach einer Drehung der Kurbel steht im
Produkte die gesuchte Differenz: 77 642.
Statt den Minuenden mit der Hand ins Produkt einzustellen,
kann man ihn auch im Stellwerke einstellen, und ihn dann durch
eine Drehung der Kurbel, wobei die Maschine auf Addition stehen
muss, ins Produkt übertragen.
3. Multiplikation. Die Multiplikation und Division sind die-