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tg CKD = tg A , sin AKD. (1)
Ferner ergiebt sich aus den rechtwinkligen Dreyecken
CDB und DBK
CD — DB . tg B, und
DK = ~“L_ = ^
sin DKß sin(AKß —AKD)
DB
“ sin (9 — AKD) '
Daher bekommt man auch
tg CKD — tg B . sin (9 — AKD). (2)
Aus der Gleichsetzung der beyden Werthe von
tg CKD findet man
tg B . sin (9 —AKD) — tg A . sin AKD, oder
sin (9 — AKD) tg A
sin AKD tg B
Hieraus aber folgt die Gleichung
sin (9 — AKD) — sin AKD tg A — tg B
sin (9 — AKD) -j- sin AKD tg A -J- tg ß 9
welche sich durch Anwendung der trigonometrischen
Formeln
sin p — sin q
sin p -f- sin <j
*g P — * *g <T
tg p + tg Cf
in die Gestalt
und
sin (p — cf)
sin (p -f cs)