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Entwickelt man die Grösse unter dem Wurzelzeichen in eine Reihe
nach dem binomischen Lehrsätze, nachdem man auch hie.’ für p und ?/„
die Werthe aus 19) substiiuirt hatte, und setzt zur Abkürzung
M — (2 A tang B 4 y)
so erhält man für:
22) x —
2 A tang \ T (1 / M \
- M COS B Sin T 4 ) ' cos 3 B sin 3 T 4
2 \2 AJ 2 . 4\2 AJ
cos B
4- 3 - (*Y cos 5 B sin 5 T 4- }
2 . 4 . 6 \2 AJ S
Auf ganz ähnliche Weise erhält man für die Durchschnitte der
Parallelkreise, wenn hier wieder successive x angenommen und y be
rechnet wird:
2 i . cos ß v/" (x—~x 0 ) 2 2 A . cos B
^ sin B 4- sin ß ’ p 2 sin B 4- sin ß
und wenn auch hier zur Abkürzung
. (ß 4- B) (ß - B)
sin B 4- sm ß 2 2
2 A . cos ß A . cos ß
gesetzt, und in eine Reihe entwickelt wird, für die Ordinate:
2a) y
2 A . tang ~(ß — B) 4-# | t A r x 4 —■ N A x A 4
1 . 3
2 xr 2-— 1 2.4-- • 2 7T7« JVicä+ •
welche zwei Reihen, da sie schnell convergiren zur Berechnung der Gra-
dirung vorzüglich geeignet sind. Nach diesen Formeln wurden bereits
die Meridiane und Parallelkreise für jeden ~ Grad für das Gesammt-
Gebieth der ungarischen Monarchie im k. ung. Triang.-Calcul-Bureau
berechnet, müssen hier jedoch wegen dem grossen Umfange, den sie in
Tafeln gebracht einnehmen würden, ganz ausgelassen werden.
2. M c r c a t o r s P r o j e e t i o n.
ay Ableitung der Grundformeln.
§. 7 7. Wählt man in dem Ausdrucke:
x 4 i y — f ( T 4 i log tang ^ j