■fr*' " "TW* iW
I
1.4*
Ei
w,
a
132
mithin auch
a n \ d x
26) - - =
dy
fang z
Da nun £ bei der loxodromischen Linie constant ist, so ist die Darstel
lung derselben, wie man aus 26) sieht, eine gerade Linie, welche in
Bezug auf die zur Achse der y Parallelen den Ilichtungs-Winkel £
bildet. Verbindet man daher auf einer Charte nach Merkators Projeetion
den Anfangs- und Endpunkt der beabsichtigten Bahn mittelst einer Gera
den, so wird diese die Darstellungen aller Punkte treffen, durch welche
die Bahn geht.
Für £ = 0 oder e = 180° wird die loxodromische Linie ein Meri
dian, dagegen für s = 90° oder e = 270° ein Parallelkreis werden.
Aus der Gleichung
fang z d y = — d x
folgt durch Integration
tätig z y —C — x
Stellen x' y' und x“ y“ die Coordinaten des Anfangs- und End
punktes der Reise, so hat man
taug z y‘ — C — x‘ und
taug z y" — C — x“
und daraus folgt durch Subtraction der 1-ten von der 2-ten dieser
Gleichungen und Division durch y" — y‘
27) tang e = -
y — y
womach man aus den abgegriffenen Coordinaten des Anfangs- und End
punktes, das Azimuth der loxodromischen Linie berechnet.
Um diese Grösse aus den sphärischen Coordinaten T\ fr' und T 41
fr" der beiden Endpunkte zu berechnen, setze man in diese Gleichung
27) die Werthe nach 25) ein; man erhält so:
rpn rpt
28) tang z —
log tang ^45 ~b — log tang ^45 +
für fr 1 ' = ± 9ü° wird
/ h" \
log tang ( 45 -f- ~ j = + eso