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Objecten sechs Winkel nothwendig sind, während nach der gegebenen
Methode zwischen den sieben Objecten vierzehn Winkel zur Beobachtung
kamen, so dass acht überschüssige Messungen gemacht wurden.
Diese acht überschüssigen Messungen liefern wie bekannt acht Be
dingungsgleichungen, welche strenge erfüllt werden müssen.
Fig. 27.
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Bezeichnet man den Fehler der sich aus der Summe der einzelnen
Winkel 1 bis 7 gegen die theoretische Summe von 360° ergibt mit w a ,
jenen der sich zeigt, wenn die Summe der Winkel 1 + 2 entgegen dem
Summenwinkel 8 gehalten wird mit w H ,3 + 4 entgegen dem Summen
winkel 9 mit iv d u. s. w., und wenn ferner v x v 2 v 3 v i v ls v u die
Correctionen der einzelnen Winkelbeobachtungen bedeuten, so erhält man
zur Ausgleichung die folgenden Bedingungsgleichungen: