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Setzt man in der obigen Gleichung 2) « = x und a= y so folgt
daraus:
sin x sin b sin c . sin d . sin e .
o) = ——ä ; .—r . = tg <o
sin y sin p . sm 7 . sin o . sin e
wo f einen Hilfswinkel bedeutet, den man jederzeit berechnen kann.
Wenn die Gleichung 3) einmal von der identischen Gleichung 1 = 1
abgezogen, das anderemal dazu addirt und die erste durch die zweite
dividirt wird, so erhält man:
1 —
1 +
sin X
sin IJ
sin X
sin IJ
1 — tg 9
i H- tg
tg (45 — y)
nun ist aber nach bekannten goniometrischen Formeln leicht abzuleiten:
2 cos
si n y — sm x
(V + -n
sin 1
(V — x\
( ^ )
' 2 )
sin y 4- sin x „ .
J 2 sm
| COS 1
= C0t 9 OHr) tm *> (*-r) =
woraus folgt:
4)
5 )
tan, (*=£)
tang (“Y”)
— tg (45 — o)
fang Ä tg ( 45 ~ ?) tan( J
tang = tang i^—~) cotg (45 — ?)
Ist daher x ± y bekannt, so geben die Formel 4) und 5) die Grösse
x qr y und man kann daraus die Unbekannten x und y jederzeit leicht
bestimmen.