3
§. 3—5.
§. 6—7. Erster Abschnitt.
zige gerade Linie
ade Linien können
rach beiden Seiten
en.
lere erzeugtwerden,
chen und gemessen
CD (6g. i.) eine
ner ist als AB, so
lf einander fallen;
Verlängerung von
> Linien, beliebig,
läßt sich jede be-
sschied von Linien,
adcn Linie, denken
auf dieselbe Weise
, wenn die durch
lene (oder gedachte)
flache fällt; findet
Fläche.
r Richtung gerade
) viele Ebenen ge-
?t gegeben ist, der
g liegt, durch den
durchaus bestimmt.
Durch drei gegebene Punkte, die nicht in gerader Linie liegen,
kann daher nur eine einzige Ebene gedacht werden Der Durch
schnitt zweier Ebenen ist eine gerade Linie, der Durchschnitt einer
Ebene und einer krummen Fläche eine krumme Linie, so wie auch
in gewissen Fällen der Durchschnitt zweier krummen Flächen; in
den meisten Fällen wird dieser letztere jedoch eine Linie von dop
pelter Krümmung seyn.
8- 6.
Zieht man von einem Punkte A (6g. 2) aus zwei gerade
Linien, AB und AC, nach verschiedenen Richtungen; so heißt die-
ser unvollständig begränzte Raum eine Winkel-Flache oder
ein Winkel. Der Punkt A heißt der Scheitel des Winkels,
die Linien AB und AC, welche mit einander den Winkel bilden,
die Schenkel desselben. Ein Winkel wirdiimmer durch die drei
Buchstaben bezeichnet, welche an den Endpunkten seiner Schenkel
stehen, wobei aber immer der am Scheitel stehende Buchstabe in
die Mitte gesetzt werden muß, z. B. der in 6g. 2. dargestellte
Winkel heißt BAC oder CAB.
Aumerk. Zuweilen bezeichnet man auch einen Winkel durch einen
einzigen kleinen Buchstaben, den man zwischen seine Schen
kel in die Nahe des Scheitels schreibt. ,
Zwei Winkel sind congruent, decken sich, oder werden, in
Hinsicht auf ihre Größe, als gleich betrachtet, wenn die beiden
Scheitel und ein Paar Schenkel von beiden Winkeln übereinander
gelegt gedacht werden und es fällt dann das andere Paar Schen
kel auch auf einander. Geschieht dieses nicht und fällt dieses
andere Schenkelpaar nicht über einander, so muß der eine Schen
kel des oben liegenden Winkels entweder zwischen die Schenkel
des unten liegenden, oder außerhalb derselben, fallen; im ersten
Falle ist der oben liegende kleiner, im andern Falle größer, als
der unten liegende Winkel.
Wenn nämlich (6g. 2 u. 5) A über P und AC über PQ ge
dacht wird und es fällt dann AB auf PAl, so ist
- BAC — MPQ;
1 *