§.55—56.
§. 57—59. Dritter Abschnitt. 39
das gesuchte
schlossenen Winkel gegeben sind, können diese Stücke nach Will-
kühr angenommen werden.
AB und PR,
APB, BCQ,
r Grundlinie
D r i t t e r ' A b s ch n i L t.
ndlinie AC
l x und die
man soll
Congruenz der Vierecke und Vielecke und
einige Eigenschaften derselben.
§. 57.
), zieht BC
igte Dreieck,
t angedeutet.
Jedes Viereck wird durch eine Diagonale in zwei Dreiecke
zerfallt, deren jechö Winkel zusammengenommen die vier Winkel
des Vierecks ausmachen. Die Summe der vier Winkel
eines Vierecks betragt daher immer vier rechte
Winkel.
n, dessen
urder Min
zen Seiten
§. 58.
Sind in einem Viereck die gegenüberstehenden Seiten pa
rallel; so ist das Viereck ein Parallelogramm (iig. 66);
HtBCA —x,
B , bis sie in
AABC das
sind nur ein Paar Seiten parallel, so heißt es ein Trape
zium (fig. 67). Alle übrigen Vielecke, welche weder Parallelo
gramme noch Trapezien sind, heißen Trapezoiden.
.rction eines
willkührlich
gegeben sind,
nnen größer
nen Winkeln
tragen; sind
so muß die
größer seyn,
ern gegebe-
;rden kann;
dem einge-
§. 59.
Zieht man in einem Parallelogramm ABC!) (fig. 71) eine
Diagonale BD; so ist, als Wechselwinkel der Parallelen BC und
AD, x = y, und, als Wechselwinkel der Parallelen AB und CD,
m=n. Da nun die Diagonale BD beiden Dreiecken, in die sie
das Parallelogramm theilt, gemeinschaftlich rst, so wird (§. 50.)
AABD <*> A BCD
seyn. Durch eine Diagonale wird also jedes Paral
lelogramm in zwei congruente Dreiecke zerlegt.
Aus der Congruenz der Dreiecke ABD und BCD folgt nun
unmittelbar