Die Integraphen.
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Längsseiten zwei
von Starrheit er-
ie gegebene Kurve,
Mittelpunkte der
md C'.
md jeglichen Spiel-
auf rollende Axen
Lineale dar; auf
estelle des Wagens
Hälfte des Wagens
angebracht. Herr
zu dem die Inte-
. Für die Details
irenden Organs auf
dazu bestimmt
m Rollen ver-
derselben stets
gestellt bleibt.
ler Rollenebenen
Fahrstift A, mit
is zwischen zwei
in Fahrstift auf-
Das Lineal X,
iren kann, stellt
m Parallelismus
;er Einfachheit,
hmens sind die
beiden Scheiben g und g' aufgesetzt. Zwei Fäden ff sind beziehungs
weise an diesen Scheiben befestigt. Es ist klar, dafs durch einen Zug an
dem einen oder andern dieser Fäden die Stellung der Rollenebenen beliebig
geändert werden kann. Diese beiden Fäden laufen über zwei weitere Scheiben,
welche auf den Axen zweier ineinandergreifenden Zahnräder E und E'
aufgesetzt und starr mit ihnen verbunden sind. Diese beiden Zahnräder
haben gleichen Durchmesser und sind so gestellt, dafs die Verbindungslinie
ihrer Mittelpunkte dem Richtlineal D parallel läuft. Eine Gehäusefeder b, auf
der Axe des Rades E' angebracht, spannt die Fäden ff, der Druck der
Rollen BE auf ihrer Unterlage verhindert ein Gleiten des Wagens G längs
des Rahmens FF. Um immerhin die Spannung der Faden ff auszu
gleichen, ist der Wagen G noch der Wirkung eines weiteren Fadens
unterworfen. Derselbe ist auf eine Trommel g" aufgerollt und wird durch
eine in der Trommel eingeschlossene Feder gespannt. Werden nun die beiden
Wagen C und G beliebig genähert oder entfernt, so bleiben die Verbindungs
linien der Mittelpunkte der Scheiben g und g' einerseits und der Räder EE'
anderseits parallel; die beiden auf den Zahnrädern aufgesetzten Scheiben
werden in Folge des Ineinandergreifens der Zahnräder stets nur eine gleiche
Länge des Fadens aufrollen oder abrollen lassen.
In diesem Modell sind also die beiden Punkte A und B durch die Wagen C
und C' gezwungen, auf einer und derselben Vertikalen zu sein, und die Orien-
tirung des Rollenpaares BR' ist durch die beiden biegsamen, stets gespannten
Fäden ff vermittelt.
Die Fig. 37 stellt eine Gesammtansicht dieses Modells dar.
15. Integraph mit konischen Zahnrädern, System Abdank-Ahakanowicz
und Napoli. In diesem neuen Modell wird der Parallelismus zwischen Richt
lineal und Rolle mit Hülfe eines doppelten Spiels konischer Zahnräder her
gestellt; eine Anordnung, welche schon in Fig. 31 skizzirt worden ist.
Die Fig. 38 veranschaulicht die allgemeine Disposition dieses Modells.
Das Richtlineal DD' ist starr mit dem Zahnrade b, dessen Bewegungen durch
ein zweites auf der Stange t aufgesetztes Rad und damit auch auf den längs t
verschiebbaren Hohlcylinder G übertragen werden, verbunden.
Der Hohlcylinder C, der in den auf dem Wagen II aufgesetzten Lagern
bewegbar ist, trägt an dem einen Rande ein Zahnrad a, welches die Be
wegungen des Rades b auf b' überträgt. Die Axe des Rollenbügels ist im
Centrum von b' angebracht, so dafs nach einer anfänglichen Regulirung die
Rollenebene stets dem Richtlineal DD' parallel bleibt, welches auch die Be-
wegungen des Wagens H längs der beiden Schienen F und F' seien. Der
Wagen H wird von acht Rollen getragen, sodafs seine Bewegungen mit gröfster
Leichtigkeit vor sich gehen.
Verfolgt man nun mit dem Punkte D' die gegebene Kurve, indem man
denselben stets auf den zu FF parallelen Schienen festhält, also gleichzeitig
das ganze Instrument in der Richtung der Abszissenaxe mittelst des auf L
aufgesetzten Wagens G verschiebt, so wird die Rolle B die Integralkurve be
schreiben.
Das Richtlineal DD' gleitet zwischen vier auf dem Rade b angebrachten
Rollen, sodais seine Mittellinie stets durch das Centrum von b geht. Auch
wird in Wirklichkeit die gegebene Kurve nicht vom Punkte D ver-