Hermite’s Untersuchung der Zahl e. (Fortsetzung.)
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Dieselbe gilt jedoch auch für m— 1; denn man findet ohne
Mühe die Formeln:
£ 0 =1 — e~ x , = 2 — x — e~ x (2 -f- x)
s 2 — 12 — 6x -}- x 1 — e~ x (12 -f- 6x -{- # 2 )
und vermittelst derselben in der That
e 2 = 6 • £ x -f- x 2 ■ s 0 .
Aus der so gewonnenen Reduktionsformel, welche der
Formel (8) der vorigen Vorlesung völlig analog ist, geht nun
für — ein Kettenbruch, und da
l
l
x
ist, folgender Kettenbruch hervor:
e x — l
e x -j- l
‘2 + x l
G +
10 -(- x l
14fi ’
welcher sich sogleich in den früher nach Lambert für
,X „— X
f + e~ x
angegebenen verwandelt, wenn 2x statt x eingeführt und
die Gleichheit
e 2 * - 1 e x - e~ x
e 2x 4 1 “ e* 4 e~ x
beachtet wird.
Achte Vorlesung.
Die Ludolph’sche Zahl x.
1. Wir wenden uns nunmehr zur Betrachtung der Zahl %
und beginnen mit einer allgemeinen Vorbemerkung. Bei den
Herrnite’sehen Untersuchungen verstanden wir unter z 0 , z xi
Z. 2 , • • • 8h stets reelle, zuletzt sogar ganze reelle Zahlen; im
Bach mann , Irrationalzahlen. 7