"'e
’
Wim
»Ipm
mmm*
‘ ■$$§''f&ijfylfT&fö
•<i ,
I
J e
Achte Vorlesung
legen mag, und werden demnach auch bestehen bleiben, wenn
wir m unendlich wachsen lassen. Wir wollen untersuchen,
was dabei aus den mit i; 0 , | 1; ... bezeichneten rechten Seiten
jener Gleichungen werden wird. Nun war in dem Integrale
№
dz
der Integrationsweg abgesehen davon, dass er im Endlichen
bleiben muss, ein ganz beliebiger; doch wollen wir jetzt Über
einkommen, ihn so zu wählen, dass er nicht durch einen der
Punkte z x , z 2
hindurchführe und dass seine Länge,
welche l] heisse, nur endlich sei. Auf diesem Wege wird
e~ z
dann nicht nur f(z), sondern auch endliche Werthe be-
halten, sodass der absolute Betrag jeder dieser Funktionen auf
demselben eine obere Grenze haben, nämlich einen endlichen
Werth, welcher M], M? resp. heissen möge, nicht über
schreiten wird. Der absolute Betrag des Integrales (11) wird
demnach einem einfachen Principe zufolge auch nicht grösser
sein können, als eine leicht angebbare Grösse. Bedenkt man
nämlich, dass das Integral, der in No. 2 gegebenen Definition
gemäss, nichts anderes ist, als eine Summe von unendlich viel
Summanden von der Form
J— z 7 ’ f(*) m • 0*+i - **) ;
so kann infolge des dort hervorgehobenen Satzes sein Modulus
nie grösser sein als die Summe der Moduln der einzelnen
Summanden, d. i.
2
mod • -- - - -- • mod • f{z) m • mod • {z k+1 — z k ),
Z — Zt
und umsomehr nicht grösser als
^ M'/ 1 • (Mi)" 1 • mod (**+i — z k ) .
Hier ist aber mod (z k +i — $k) gleich dem Abstande der beiden
Curvenpunkte z k , z k +i von einander d. h. gleich dem Curven-
elemente; und da letztere zusammengenommen die ganze Länge