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Die Ludolph’sche Zahl n.
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l’i des Weges ausmachen, findet sich endlich der absolute Be
trag des Integrales nicht grösser als
also
der abs. B. v.
Bezeichnen also M, M', l die grössten unter den Werthen
Mi, Ml'', li resp., welche allen Combinationen h, i entsprechen,
so findet man schliesslich, dass die sämmtlichen Grössen
ihrem absoluten Betrage nach die Grenze
nicht überschreiten. Hierbei sind M, M', l Werthe, welche
von m unabhängig sind, und demnach sinkt die bezeichnete
Grenze wegen ihres ersten Faktors mit unendlich wachsendem
m schliesslich unter jeden Grad von Kleinheit herab. Gleiches
wird demnach auch mit dem absoluten Betrage der Grössen
£;‘ Wi und Gleiches also auch mit demjenigen der Grössen £ 0 ,
... geschehen: für alle m, welche eine gewisse Zahl
ft übertreffen, wird der absolute Betrag dieser Grössen beliebig
klein sein, z. B. derjenige von £ 0 kleiner als Eins. Da aber
die linke Seite der ersten der Gleichungen (8), welche gleich
£ 0 war, immer eine ganze Zahl ist, muss für alle m > ft ihr
Werth die Null sein.
Die linken Seiten der übrigen n Gleichungen (8) waren
aber die Wurzeln der Gleichung (10); da nach dem Gesagten
diese Wurzeln sämmtlich nach ihrem absoluten Betrage be
liebig klein werden, sobald m > ft ist, muss das Gleiche auch
gelten von ihren Coefficienten U 1} U 2 , .. . Z7 W ; diese letzteren
werden z. B., ft hinreichend gross gewählt, sämmtlich kleiner
als Eins und folglich, da sie ganze Zahlen bedeuten, sämmt
lich gleich Null sein müssen. Dann sind es aber auch die
Wurzeln der Gleichung (10) selbst, d. h. die linken Seiten der
Gleichungen (8). Man findet also im Ganzen, dass für alle
hinreichend grossen Werthe von m die Gleichungen stattfinden: