Ueber die kubischen Irrationellen.
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(58) (£> — rjl) i[>i(a) — (§,"a — rj'^cp^a) = 3co t a 2 — A t
beachtet, für A t folgender positive Werth:
(59)
v i w >
und damit und mit Rücksicht darauf, dass auch —, —
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den Formeln (50) positiv sind, aus der Gleichung (58) die
Ungleichheit:
Ai < 3co i • a 2 .
J. u i
Hiernach ist d. h. (nach (59)) ^_p,-(a) stets kleiner
(60)
als 3a 2 , bleibt also bei unendlich wachsendem Index i end
lich; es kann aber auch dabei nicht unendlich klein werden,
sobald c5 i} <p/(a), fi(cc) endlich bleiben. Denn alsdann er
halten c5i und, wie wir gesehen haben, auch rji,
J.
rj'i', und folglich auch — nur eine endliche Anzahl von
i
Werthen, nicht eine unbegrenzte Reihe von Werthen, welche
gegen Null convergirt. Weil nun
gesetzt werden kann, folgt aus dem eben Gesagten, dass, wenn
oöi, <jPj(a), ^¿(a) bei wachsendem i unter einer endlichen
Grenze bleiben sollen, nothwendigerweise — Pi(ß)pi(y) gleich-
U-
falls endlich bleiben muss.
Diese nothwendige Bedingung ist aber auch hinreichend.
Hierzu bemerken wir zuerst, dass die erste und letzte der
Gleichungen (25), wenn zugleich i um eine Einheit verringert
wird, durch Division mit einander folgende neue Gleichung
geben:
l
w i
ihr zufolge ist stets grösser als Eins. Ferner ist
9Pi(«) = i>i+i( a ) *Pi(ß)Pi(y)