Setzt man hierin, was wir uns einmal erlauben wollen
wie Lambert, ohne die Berechtigung dazu näher zu erläutern,
statt x, und benutzt die Formel
cos — 4- i • sin —
% 1 i
so entsteht aus den Gleichungen
x T(ic 2 )
cos X =
mit denen wir jenen Umstand ausdrücken, sogleich auch die
folgende:
(— ic 2 ) -j- ¿c - T(— x 2 )
oder kürzer
N(x)
worin M(x), N(x) zwei ganze Funktionen von x, der Nenner
insbesondere eine gerade Funktion von x vom Grade 2n ist;
man findet also auch für die Exponentialfunktion e?
eine bis zu demselben Grade reichende Annäherung
mittels einer rational gebrochenen Funktion.
7. Wenn wir von der besonderen Beschaffenheit der
Funktionen M(x), N(x) absehen, können wir ganz im all
gemeinen sagen: Die vorhergehenden Betrachtungen haben die
Möglichkeit erwiesen, der Funktion e x sich bis zu einem ge
wissen Grade durch einen rationalen Bruch anzunähern. Dass
solche Annäherung sogar bis zu einem beliebigen Grade ft hin
möglich ist, davon kann man sich leicht a priori überzeugen.
Setzen wir nämlich die Gleichung an:
M{x)
mit Vernachlässigung von Potenzen vom Grade grösser als p,
d. h.
(22) e • N(x) — M(x) — £ 1 a:‘ ,t + 1 -f- £ 2 a;^+ 2 + ■
und wählen die Grade der beiden Funktionen M(x) und N(x)
gleich m, n resp. Wird für e* seine Reihenentwicklung ein
gesetzt und die linke Seite der vorigen Gleichung nach
steigenden Potenzen von x entwickelt gedacht, so muss man,