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licher Gegenstände einführen, und hierdurch
selbst wird der große Verlust eines edlen Me
talls verhütet, was zur Ausbeutung der Sil-
bergruben um so mehr ermuntern und den
herabgedrückten Preis dieses Metalls erhöhen
dürfte; auch die Mehr-Produktion, welche sich
seit lange auf eine so sichtbare Weise ein
stellt, würde in's Gleichgewicht gebracht.
Durch die nun folgenden Erklärungen wird
man leicht begreifen, Ln welchem neuen Zu
stande die Gewerbe und Bearbeitung der ed
len Metalle versetzt werden, gegenüber einer
Kunst, wodurch es möglich ist, jeden metalli
schen Stoff — von jeglicher Dicke, ohne auch
das Mindeste von der allerfeinsten Form zu
verderben — zu vergolden, versilbern, pla-
tinircn, welche erlaubt, das Objekt selbst
abzuformen, und so umgekehrt; und durch
welche Kunst dies alles geräuschlos, ohne Ap
parat, Vorausgabe, Handarbeit, und beim
kleinsten Raume sehr ausgedehnt beschafft wer
den kann.
Die Vergoldung auf Messing und Silber,
als diejenige, welche am gebräuchlichsten ist,
geschah beständig, und auch noch vor wenigen
Jahren, vermittelst Quecksilber. Nachdem man