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I. Teil. Die Landesvermessung-,
m
m
y % —y x = — 39721,066
61394,940
yi —y ä = — 30442,736
y*—y*^— 11480,390
y&—y5 = — 2626,063
[ a y] = — 145 665,195
Die Sollunter
schiede sind . . + 145665,368
+ 0,173
x 2— x i = — 59728,236
x 3 •— x 2 = — 19040,963
x i — x 3 — + 44168,500
x 5 — x 4 = ~h 73090,631
a; 6 — x 5 = + 42818,476
~A x\ = + 160077,607
— 78769,199
= + 81308,408
— 81308,041
+ 0,367.
Danach ergeben sich die Bedingungsgleichungen für die Koordinaten
unterschiede :
XXXV -0 = + 0,173 + . . . . sämtliche Verbesserungen der in Frage
kommenden Richtungen.
XXXVI • 0 = + 0,367 + . . . . sämtliche Verbesserungen der in Frage
kommenden Richtungen.
Ausführlicheres siehe in Abendroth, Ausgleichungspraxis, § 3 c. Vgl.
auch Seite 158 bis 160.
Nach Reduktion dieser Gleichungen und nach Multiplikation mit 10 (um
die Koeffizienten denjenigen der Winkelgleichungen analog zu gestalten),
werden sie mit den 33 früheren Gleichungen zusammengefaßt.
Die Summe der Koeffizienten der Verbesserungen für jede Station muß
gleich Null sein.
Dann werden die Normalgleichungen entsprechend ergänzt und schließ
lich die Korrelate berechnet.
Mit diesen erhält man endlich aus den Fehlergleichungen die Verbesserungen
der einzelnen (86) Richtungen. Werden diese zu den ausgeglichenen Rich
tungen der Stationsausgleichung hinzugefügt, so ergeben sich die endgültig
ausgeglichenen Richtungen, die wieder auf den ersten Strahl jeder
Station als auf Null reduziert werden.
Mit Ffilfe dieser endgültigen Richtungswerte werden die endgültigen
Seitenlangen, dann die endgültigen geographischen Koordinaten
und schließlich die ebenen konformen Koordinaten berechnet.
Das soll im Abschnitt y kurz behandelt werden.
Bevor wir darauf eingehen, wollen wir uns überlegen, ob diese streng wissen
schaftliche Ausgleichung, die ein ungeheueres Zahlenmaterial verwertet, für
gewöhnliche praktische Zwecke notwendig ist.
Die innere Ausgleichung hat zuerst den Zweck, die innere Genauigkeit der
neuen Messung an sich festzustellen. Würde kein Anschlußzwang bestehen,
so würde die Kette so berechnet werden, wie es allein diese neue ausgeglichene
Messung verlangt.
Nun wird aber bei größeren Bandesvermessungen selten eine Kette
genügen. Namentlich, wenn die Basismessung so einfach wie möglich ge
halten wird, wird man häufiger, als bei den kostspieligen Präzisionsmessungen