Es seien 0 z , t z, 2 Z • • • die beobachteten Zenithdistancen,
oder 0 e, ± e, 2 e ... die daraus hervorgehenden Ele
vationen,
k, k + 0 Ak, k-\- ... die entsprechenden Coefiicienten
der Strahlenbrechung;
ferner sei h die Höhe des Standpunktes, 5 die Entfernung und K die Höhe
des Objektes, so erhält man aus Gleichung 8.
und hieraus folgen die Veränderungen des Coefficienten der Strahlenbrechung
2 r 2 r
= 77^ e ~° e ^ = —(0-— 1-)
S CO S CO
2 r 2 r
— ( 2 c 0 <?) —- ( 0^ z z )
S CO s CO
Beispiele.
Es ist log/* zz 6,51528 in Toisen; logo zz 5,31443, und k der
Coefficient der Strahlenbrechung wird zu 0,1306 angenommen.
1. In einer Entfernung von 30000 Toisen liegen zwei Berge, von
denen der erste 100, der zweite 200 Toisen hoch ist; zwischen beiden,
10000 Toisen von dem ersten entfernt, liegt eine dritte Höhe 104*54 hoch:
es soll ermittelt werden, ob die beiden ersten Berge unter einander sichtbar
sind oder nicht.
H"
—// = — (h
*>+**(V)
*•№
H =
100 T ; h =
104,54 ; S = 30000 T ;
s = 10000
log (h,-H) =
- 0,65706
log V 2 = 8,95424
log S s
1 s
log — =
= 0,47712
log ~ = 3,12291
1 -k
lo s 2r
1,13418
2,07715
K